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EURO-Powerranking: Ränge 8-1

Das EURO-Powerranking vor dem Turnier - die Ränge acht bis eins:

EURO-Powerranking: Ränge 8-1

Die EURO 2016 geht los!

Bei der 15. Ausgabe der Endrunde rittern erstmals 24 Teams um den Titel. LAOLA1 hat vor Anpfiff ein Powerranking erstellt: Wo stehen die Teams vor Beginn?

Dabei werden Testspiel-Ergebnisse weitestgehend außen vorgelassen, Stärke des Kaders und Qualifikation stehen im Vordergrund.

HIER DIE PLÄTZE 24-17:

8. Österreich

Während in heimischen Gefilden nach den Tests gegen Malta und die Niederlande die Euphorie etwas gebremst wurde, wird Österreich international über den Klee gelobt. So wird das ÖFB-Team wie Belgien bei der WM 2014 als Geheimfavorit gehandelt. In der Bestbesetzung ist für die Mannschaft von Marcel Koller auch vieles möglich, zumal man die Quali als zweitbeste Mannschaft abschloss.

7. Italien

Teamchef Antonio Conte wird sich am Ende des Turniers verabschieden. Aber nach welchem Spieltag? 2012 schaffte man es ins Finale, damals war Mario Balotelli in aller Munde, dieses Mal gibt es keinen wirklichen Superstar bei der "Squadra Azzura". Auch, weil Andrea Pirlo nicht mitgenommen wurde. Aber genau das könnte einer zuletzt homogenen Truppe zu Großem zu verhelfen.

6. Portugal

Die Portugiesen stellen mit Cristiano Ronaldo den besten Spieler des Turniers - doch das muss bekanntlich nichts heißen. Doch da ist mehr als Ronaldo, da ist Quaresma, da ist Renato Sanches, Joao Moutinho und natürlich auch Pepe. Zwar haben die Iberer Verletzte wie etwa Fabio Coentrao zu beklagen, doch der Spaß war dem Team im letzten Test beim 7:0 gegen Estland anzusehen. Bei Portugal ist vieles drin.

5. Belgien

Der Geheimfavorit 2014 ist zu einem nicht mehr so geheimen Favoriten 2016 geworden. Von der Weltrangliste ausgehend geht die Truppe von Marc Wilmots als Nummer 1 in das Turnier. Vincent Kompany oder Steven Defour fehlen, das trübt, doch Super-Kicker wie Eden Hazard oder Kevin DeBruyne können diesem Turnier den Stempel aufdrücken können. Schwere Gruppe? Ja, aber hier als Sieger herauszugehen könnte für die nötige Brust in der K.O.-Phase sorgen.

 

Andres Iniesta

4. Spanien

Vor allem der Titelverteidiger wird zeigen, wie wertlos Testspiele sind. Die Generalprobe zu Hause gegen Georgien ist mit 0:1 verloren gegangen, aber diese Generation hat noch mehr im Köcher als sie beim sang- und klanglosen WM-Aus 2014 gezeigt hat. Die geringe Erwartungshaltung wird den Spielern aus der besten Liga der Welt sicherlich entgegen kommen - das Fehlen des verletzten Diego Costa muss kein Nachteil sein.

3. Deutschland

Der Weltmeister ist immer noch der Weltmeister und die Turniermannschaft schlechthin immer noch die Turniermannschaft schlechthin. Deutschland hat nach Abschieden und einigen Verletzungen eine veränderte Mannschaft, aber eine, die sich mit dem Turnier steigern kann und wird. Und über die Qualität bei Spielern wie Thomas Müller oder Mario Götze brauchen wir ohnehin nicht sprechen - durchwachsene Quali hin oder her.

2. England

Wenn man sich vor der ersten Partie fragen muss, ob Jamie Vardy überhaupt spielen wird - dann ist klar, dass sich England in einer günstigen Situation befindet. Nun kann man darüber streiten, ob England wirklich auf Nummer zwei dieses Powerrankings gehört, aber der Weltmeister von 1966 hat nun mal die Quali als bestes Team abgeschlossen und es ist ein spannendes, junges Team am Werk. Offensiv besser als defensiv kann es vielleicht auch die mentale Blockade lösen.

1. Frankreich

Der Gastgeber geht als Favorit in die Heim-EM. Warum? Weil sie 1984 zu Hause den Titel geholt haben und 1998 auch die Heim-WM für sich entschieden haben. Aber natürlich nicht nur deswegen. Die Franzosen sind gespickt mit Spitzenspielern wie Paul Pogba oder Antoine Griezmann, auch wenn Karim Benzema und Franck Ribery fehlen, traut man dieser Truppe getragen vom eigenen Land den Titel zu. Auch wenn vielleicht aller Anfang schwer sein wird...




Die Dreierkette beleuchtet Gruppe A:



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