Der vermeintliche "Sex-Skandal" um David de Gea sorgt beim spanischen Nationalteam weiterhin für Aufruhr.
Am Freitagabend hat sich der Torhüter nun erstmals selbst zur Causa geäußert. "Die erste Person, die über diese Meldung überrascht war, war ich selbst. Das ist alles eine Lüge", erklärt der 25-Jährige, der sich entgegen anders lautender Meldungen weiterhin im Teamcamp des EM-Titelverteidigers befindet und nicht nach Hause geschickt wurde.
"Alle, die mich kennen, wissen, dass das falsch ist."
Gerard Piqué and Jordi Alba watching de Gea's press conference. #MUFC pic.twitter.com/QglPI4ruSi
— United Mou (@UnitedMou2016) 10. Juni 2016
De Gea weiß von nichts
Er habe die Angelegenheit seinen Anwälten übergeben und wisse "nicht, woher diese Dinge kommen".
Der Torhüter von Manchester United dachte nie daran, das Team zu verlassen. "Es gibt mir Stärke, noch härter zu trainieren", lässt er sich nichts anmerken und will der Seleccion zur Titelverteidigung verhelfen.
Der 25-Jährige wird beschuldigt, 2012 eine Frau gezwungen zu haben, mit seinen damaligen Teamkollegen in der U21-Nationalmannschaft, Isco und Iker Muniain, Geschlechtsverkehr zu vollziehen. Dabei wurde wohl auch physische Gewalt angewandt.
De Gea unter Verdacht
Er selbst soll keinen Sex mit der Frau gehabt haben, wie "Eldiario.es" berichtet, das Auszüge aus dem Polizeibericht veröffentlichte.
Publik wurde der Vorfall durch Ermittlungen gegen den spanischen Porno-Regisseur Torbe. Eine Zeugin soll dabei über den Vorfall um die drei spanischen Kicker berichtet haben.
Torbe wurde bereits im April festgenommen, weil er unter Verdacht steht, mit minderjährigen Darstellern gedreht und diese auch zum Geschlechtsverkehr gezwungen zu haben.
Berichten zufolge war die in den Fall de Gea verwickelte Frau volljährig.
In der LAOLA1-Dreierkette wird über die Favoriten der EURO 2016 diskutiert: