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EURO 2020: ÖFB-Pläne für Vorbereitung

Wo residiert das ÖFB-Team? Gegen wen wird vor der EM gestestet?

EURO 2020: ÖFB-Pläne für Vorbereitung

Seit Samstag stehen die Gegner des ÖFB-Teams bei der EURO 2020 (Alle Infos) fest – zumindest zwei: Die Ukraine und die Niederlande.

Den dritten Kontrahenten erfahren Arnautovic und Co. erst Ende März 2020 nach dem Playoff der Nations League.

Möglich sind Rumänien, Georgien, Weißrussland, Nordmazedonien oder Kosovo.

Zu diesem Zeitpunkt soll beim ÖFB aber schon längst Klarheit in der Planung für die zweite EM-Teilnahme in Folge herrschen. Teamchef Franco Foda wünscht sich vom Christkind während der Nations-League-Playoffs (26. bis 31. März) ein Trainingslager in Spanien inklusive zweier Testspiele.

Bereits bei der Auslosung gab es Anfragen „großer“ Nationen bezüglich Tests. Wie die „Krone“ berichtet, zeigt Spanien großes Interesse.

„Wir werden das jetzt alles mit dem Teamchef besprechen“, berichtet ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer.

"Bei den Gegnern für Juni sind wir schon sehr weit"

Und auch bei den zwei Testspielen im Juni unmittelbar vor EURO-Start dürfte bereits einiges auf Schiene sein.

„Bei den Gegnern für Juni sind wir schon sehr weit. Auch die März-Spiele werden konkreter. Es werden sicher europäische Gegner sein“, versichert Geschäftsführer Bernhard Neuhold im „Kurier“.

Doch nicht nur bei den vier Testspiel-Gegnern scheint man eine klare Vorstellung zu haben.

Die Vorbereitung auf die EURO möchte die rot-weiß-rote Auswahl laut „Kurier“ zwischen dem 20. und 25. Mai starten. Zwar ist ein Camp im Ausland noch nicht vom Tisch, doch es dürfte wohl ein Quartier in Österreich werden. Als Favoriten gelten Stegersbach und Bad Tatzmannsdorf sowie Frauenkirchen.

„Wir müssen die Vor- und Nachteile in den nächsten zwei bis drei Wochen abwägen“, erklärt ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold.

In der Vorrunde in Bukarest?

Noch relativ offen ist die Frage, wo der ÖFB während der Vorrunde residiert. Österreich spielt zwei Mal in Bukarest (14. Und 22. Juni) und ein Mal in Amsterdam (18. Juni). Eine Möglichkeit wäre, im Teamcamp in Österreich zu bleiben. Dies würde jedoch großen Reisestress und wenig Schlaf bedeuten.

Eine weitere Option: Die Nationalmannschaft logiert dauerhaft in Bukarest, wo die UEFA Hotel- und Trainingsmöglichkeiten anbietet.

Dazu besteht die Alternative, selbst eine Unterkunft in der rumänischen Hauptstadt zu buchen.

„Das Thema Bukarest als Hauptstandort ist natürlich ein seriöses“, gibt Neuhold zu.

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