Die Gruppen der EM-Qualifikation zur Euro 2020 stehen - einige vermeintliche Favoriten bekommen schwere Gegner zugelost.
Während das ÖFB-Team eine machbare Gruppe erwischt (ÖFB-Gruppe im Überblick >>>), bekommt es Deutschland in Gruppe C erneut mit Nations-League-Gegner und Erzrivale Niederlande zu tun, dazu gesellen sich aber die eher leichteren Mannschaften aus Nordirland, Estland und Weißrussland.
Titelverteidiger Portugal erwischt in Gruppe B mit der Ukraine, Serbien, Litauen und Luxemburg genauso ein hartes Los, wie Frankreich in Gruppe H mit den Gegnern Island, Türkei, Albanien, Moldawien und Andorra.
Die leichteste Gruppe ist auf dem Papier wohl jene der Schweiz. In Gruppe D treffen die Eidgenossen auf Dänemark, Irland, Georgien und Gibraltar.
England mit Gegnern aus dem Osten
WM-Halbfinalist England muss in Gruppe A gegen Tschechien, Bulgarien, Montenegro und Kosovo antreten - die "Three Lions" müssen daher für jedes Auswärtsspiel in den Osten Europas reisen.
In Gruppe E ist WM-Finalist Kroatien der Favorit - das Team rund um Weltfußballer Luka Modric trifft auf Wales, die Slowakei, Ungarn und Aserbaidschan.
Favorit in Gruppe F ist Spanien. Mit Schweden, Norwegen, Rumänien, Färöer und Malta erwischt man zwar eine vermeintlich leichtere, aber unangenehme Gruppe.
Belgien spielt in Gruppe I gegen WM-Gastgeber Russland, Schottland, Zypern, Kasachstan und San Marino.
Italien bekommt mit Bosnien-Herzegowina einen unangenehmen Gegner aus Topf 2 zugelost, dazu gesellen sich Finnland, Griechenland, Armenien und Liechtenstein.
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— UEFA.com DE (@UEFAcom_de) 2. Dezember 2018