EURO 2024: Wunsch- und Horrorgruppen der LAOLA1-Redaktion

Am Samstag (18:00 Uhr) ist es endlich soweit!

Die Auslosung in Hamburg wird endlich darüber Aufschluss geben, mit welchen Gruppen-Gegnern es Österreich bei der kommenden Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland zu tun bekommen wird.

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Österreich wird bei der Auslosung aus Topf zwei gezogen. Um einen ganz großen Kracher aus Topf eins wird die ÖFB-Truppe also nicht umhinkommen - dennoch sind einige Gegner etwas wünschenswerter als andere.

Die LAOLA1-Redaktion hat sich einem kleinen Gedankenspiel angenommen und jeweils eine "Wunschgruppe" und eine "Horrorgruppe" für das österreichische Nationalteam zusammengetragen.

Kleine Anmerkung: Da noch nicht alle 24 Teilnehmer feststehen, haben wir uns dazu entschlossen, aus den Playoff-Teams einen möglichen Gruppengegner herauszupicken.

Die Topfeinteilung für die EM 2024 >>>

Das musst du über die Auslosung der EURO 2024 wissen >>>

MAXIMILIAN GIRSCHELE

Übermächtige Gegner gibt es für das ÖFB-Team nicht mehr, doch in der Horrorgruppe wären alle drei Nationen dann doch über die Truppe von Ralf Rangnick zu stellen. Frankreich und Kroatien kennt man noch aus der letzten Nations-League-Ausgabe, Italien von der EM 2021 – daher wäre es umso erfrischender, gegen Spanien, Tschechien und Luxemburg anzutreten.

Die "Furia Roja" ist an guten Tagen sicher kein unschlagbarer Kontrahent (siehe Schottland), Tschechien qualifizierte sich erst am letzten Drücker für die EURO und kommt bestimmt mit vielen Fans nach Deutschland. Luxemburg ist zwar noch nicht qualifiziert, befindet sich aber seit Jahren am aufsteigenden Ast und hat gute Chancen, es über den Playoff-Weg C erstmals zu einer EM zu schaffen.

RENE MERSOL

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Die Deutschen bei der Heim-EM zu schlagen, würde endlich den Cordoba-Mythos in den Hintergrund drängen. Zusätzlich Slowenien, weil es ein weiteres Nachbarschaftsduell ist und ich der Meinung bin, dass Slowenien ein passabler Gegner um Gruppenrang zwei ist, sollte es darauf ankommen. Luxemburg, so sie es durch die Playoffs schaffen, weil mir dieses kleine Land mit seiner Leistung imponiert und ich Österreich gerne gegen sie spielen sehen würde.

Bei meiner "Horrorgruppe" würde wohl selbst Ralf Rangnick Bauchschmerzen bekommen, weil von der Papierform her für Österreich kaum etwas zu holen wäre. Ein Aufstieg wäre hier fast unmöglich. Da könnte man nur überraschen. Zudem würde solch eine Auslosung der endlich einmal in gesundem Maße vorhandenen "Europhorie" einen herben Dämpfer verleihen.

PATRICK GSTETTNER

Ich würde meine "Wunschgruppe" sehr spannend finden. Neben den Nachbarschaftsduellen gegen die Schweiz und Slowenien gäbe es für mich als England-Fan den absoluten Leckerbissen gegen die "Three Lions". In dieser Konstellation können wir uns beweisen und ich würde uns den Aufstieg zutrauen - auch wenn es leichtere, aber minder attraktivere Lose aus Topf 4 gibt.

Auch wenn wir uns in der Nations League gut gegen Frankreich verkauft haben, muss ich die "L´equipe tricolore" nicht unbedingt in der Gruppe dabei haben. Die anderen beiden Lose aus Topf 3 und 4 liegen für mich mit den Niederlanden und Italien auf der Hand. Wobei: Die Serben aus Topf 4 stufe ich ebenso sehr unangenehm ein, Italien als amtierender Europameister wäre jedoch die härtere Nuss - trotz 2:0-Erfolg vom November 2022.

DANIELA KULOVITS

Wenn schon ein absoluter Kracher, dann Frankreich. Ich würde nur zu gerne sehen, wie sich das ÖFB-Team auf der großen Bühne gegen das beste Team Europas schlägt. Die Slowakei und Luxemburg sind ansehnliche Gegner, dürfen aber kein Stolperstein sein.

Auch wenn das Testspiel in Wien eine klare Sache für Rot-Weiß-Rot war: Deutschland zu unterschätzen, wäre ein Fehler. Es gibt angenehmeres, als bei einer EM in Deutschland gegen Deutschland zu spielen. Den heißblütigen Kroaten und Italienern will man bei einer Endrunde auch nicht unbedingt begegnen.

CHRISTIAN FRÜHWAHLD

Deutschland ist aktuell zwar wahrscheinlich das schwächste Team in Topf 1, England ist aber auf deutschem Boden vermutlich die angenehmere Aufgabe. Auch in diesem Fall ist die Motivation mehr als hoch und die Chancen höher als gegen technisch stärkere Teams wie Spanien oder Belgien. Aus Topf 3 wünsche ich mir die Slowakei, die sich vor allem dank einer leichten Gruppe für die EURO qualifzierte und in den letzten zwei Jahren sogar einige Probleme gegen Teams wie Luxemburg, Aserbaidschan oder sogar Liechtenstein hatte. Auch die Serben konnten zuletzt selten überzeugen. Zudem schafften sie es bei einem großen Turnier noch nie über die Gruppenphase hinaus.

Als Zeitzeuge des legendären 0:9-Debakels verbinde ich als Österreicher mit der spanischen Nationalmannschaft grundsätzlich keine guten Erinnerungen. Dementsprechend würde ich gerne auf eine Auffrischung dieser Ereignisse verzichten. Gegen technisch herausragende Teams  hat sich das ÖFB-Team immer schon schwer getan. Deshalb sind auch die Oranjes für mich alles andere als ein Wunschgegner. Italien aus Topf 4 ist höchst entbehrlich. Vor allem da wir schon bei der letzten EURO gesehen haben, dass man selbst als besseres Team gegen die Squadra Azzurra verlieren kann.

JOHANNES BAUER

Merkt man, dass mir passiv der Insel-Fußball der liebste ist? Wenn sich so eine Konstellation ergeben könnte, muss ich dieses Los auch ziehen. Klar haben England und Schottland keine schlechten Qualifikationen hingelegt, hatten mit vereinzelten Ausnahmen aber überschaubare Gruppengegner. Und mit Wales wäre noch eine Rechnung offen. Diesmal schlogmas. Amoi statt zwamoi reicht sogar.

Und das Horrorlos? Klassentreffen der Fußball-Großmächte! Dass der amtierende Europameister aus Topf 4 droht, ist sowieso eine Absurdität des Systems. Dazu der Fast-Weltmeister und die "Elftal" als "schmackhafte" Alternative zu etwa der Slowakei - da kann Österreich noch so gut drauf sein, in dieser Aufzählung ehemaliger und aktueller Europameister wäre Rot-Weiß-Rot ganz blass.

 

EMILY KONRAD

Deutschland wäre aus Topf 1 so ziemlich das "schlagbarste" Team und bei ihrer Heim-EM ein sehr attraktives Los, dazu kommt natürlich ein mögliches Eröffnungsspiel. Tschechien wäre mit Sicherheit ein Gegner, der immer für die eine oder andere Überraschung gut ist, aber definitiv machbar. Luxemburg, der "Zwerg" im Fußball, beeindruckt immer wieder, für sie würde ich mir die Qualifikation sehr wünschen, um dann in weiterer Folge gegen Österreich zu spielen.

Frankreich ist eines der stärksten Teams mit viel individueller Klasse, das wäre ein harter Brocken, genauso wie Holland und Italien, der amtierende Europameister. Das wäre ein Gruppe auf sehr hohem Niveau, für Österreich aber vermutlich nicht das beste Los.

MATTHIAS PÖTZLBERGER

Deutschland ist in der aktuellen Form der leichteste Gegner aus Topf 1, die Mannschaft wirkt nicht gefestigt und droht bei Rückschlägen (Gegentore, Verletzungen, Sperren) auseinanderzubrechen. Tschechien ist ähnlich wie Georgien ein spannender Gegner mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, der von Österreich an einem guten Tag geschlagen werden kann. In dieser Gruppe ist für Österreich vieles möglich.

Frankreich ist einer der Top-Favoriten auf den EM-Titel, das hat die souveräne EM-Qualifikation inkl. 14:0 gegen Gibraltar gezeigt. Kroatien hat sich zu einer Turniermannschaft entwickelt, ist bei den letzten Großereignissen immer zumindest ins Achtelfinale gekommen und ist ob der Tatsache, dass es die letzte EM für Modric sein könnte, sicher besonders motiviert. Italien ist Titelverteidiger und hat eine funktionierende Mannschaft mit guten Einzelspielern, die für einen tiefen Run gut ist. In dieser Gruppe wird ein Weiterkommen für Österreich zur Herkules-Aufgabe.

SIMON URHOFER

Meine Wunschgruppe wäre schlicht am einfachsten und deshalb am wünschenswertesten. Gegen Belgien war man schon in der Quali nah dran, Slowakei ist die mit Abstand machbarste Topf-3-Nation und die Schweiz ist momentan fürchterlich schwach. Außerdem will ich mal die hochnäsigen Schweizer besiegen.

Diese Gruppe wäre für mich der Horror, weil uns Deutschland bei der EM erst recht wieder (natürlich nur mit viel Glück) besiegen wird und es dann doppelt bis dreifach weh tut. Auch Kroatien wird sich bei einem Großturnier wieder steigern und wäre richtig grauslig in der Gruppe zu haben. Italien aus Topf 4 sollte selbsterklärend sein.

NIKI SCHLUDERMANN

Belgien kennt das ÖFB-Team bereits aus der EM-Quali, nach einem Remis und einer Niederlage wäre ein Sieg gegen die "Roten Teufel" bei der Endrunde Genugtuung für die "rot-weiß-rote" Seele. So auch in einem möglichen Duell gegen Wales, das wohl jedem Österreich-Fan seit dem vergangenen WM-Playoff ein Dorn im Auge ist. Die Slowakei scheint zudem ein machbares Los für die Rangnick-Truppe zu sein.

Superstar Mbappe und seine Landsmänner werden nach dem Scheitern vor der WM-Ziellinie eine extra Portion Motivation nach Deutschland mitbringen und würden dem ÖFB-Team das Leben besonders schwer machen. Das von vielen Österreicher:innen heißgeliebte Urlaubsparadies Kroatien zeigte sich bei den vergangenen Turnieren oftmals als Stolperstein für große Nationen und darf niemals unterschätzt werden. Italien scheint zuletzt zwar nicht unbezwingbar, die "Squadra Azzurra" ist in Lostopf vier jedoch wohl die stärkste Nation auf dem Blatt Papier.

SIMON BRANDEL

Meine Wunschgruppe zur EURO in Deutschland wäre für die ÖFB-Auswahl wohl durchaus machbar. Sofern sich Luxemburg über die Playoffs qualifiziert, haben wir gegen den Zwergstaat höchstwahrscheinlich leichtes Spiel. Gegen Slowenien sind wir in den Quali-Partien zur EURO 2020 ebenfalls ohne Makel geblieben und wären auch da klar zu favorisieren. Zwar dürfte es gegen Deutschland etwas schwieriger als beim 2:0-Sieg im Happel-Stadion werden, aber ich glaube dennoch, dass die Nagelsmann-Elf von den Nationen aus Topf 1 aktuell am ehesten zu schlagen wäre.

Imposant und unvorteilhaft zugleich wäre hingegen wohl meine Horror-Gruppe. Den amtierenden Europameister und den Vize-Weltmeister in seiner Gruppe zu haben ist zwar immer etwas Besonderes, jedoch rechne ich der Rangnick-Elf keine großen Chancen auf einen Aufstieg gegen die beiden Top-Nationen aus. Hinzu gesellt sich mit der Niederlande ein weiterer Top-Gegner, gegen den wir zuletzt 1984 (und damit eindeutig vor meiner Zeit) ein Pflichtspiel gewinnen konnten.

SEBASTIAN STAINER

Meine Wunschgruppe steht unter dem Motto "Nachbarschaftsduelle". In der Gruppe vom Gastgeberland zu sein, fände ich von allen Gegnern aus Topf 1 am attraktivsten. Auch wenn die Deutschen gerade nicht in Top-Form sind, glaube ich, dass sie bei der EM im eigenen Land dann trotzdem ein sehr schwerer Gegner sein werden. Wer bei einer EM weit kommen will, muss aber sowieso jeden schlagen können.

In meiner Horrorgruppe wären mit Frankreich, Kroatien und Italien drei Teams, die in den letzten Jahren erfolgreiche Turniere gespielt haben und - aus meiner Sicht - Österreich das Überstehen der Gruppenphase schwer machen würden.

MATTHIAS PACHER

Dass Deutschland zum aktuellen Zeitpunkt der wohl machbarste Gegner aus Topf 1 wäre, ist keine gewagte These. Außerdem ist ein Duell mit dem Gastgeber immer etwas Besonderes. Aus Topf 3 wäre Slowenien mit Benjamin Sesko ein gutes Los, Island schon alleine aus dem Grund, um den berüchtigten "Viking Clap" der Fans zu hören.

Die einzige Schwäche der Engländer ist in meinen Augen der Trainer, dafür ist der Kader aber so unglaublich gut besetzt, dass ich sie aktuell neben Frankreich als absoluten Topfavoriten sehe. Kroatien ist mit der altgedienten Generation eine bewiesene Turniermannschaft, und auch ein Deja-Vu des letzten Aufeinandertreffens bei einer EURO mit Italien würde ich gerne vermeiden.

FABIAN BEER

Das Mutterland des Fußballs wäre ein feines Los - und mit David Alaba hätte Harry Kane auch mal einen Gegner auf Augenhöhe. Die Statistik spricht für Zählbares: Bei der WM 1958 holte man gegen die "Three Lions" bereits einen Punkt (2:2). Mit Wales kommt ein weiteres Wunschlos von der Insel - weil Gareth Bale ja wirklich nur noch Golf spielt. Im "Battle of Britain" sind die Waliser zudem extra motiviert, Kane & Co. lassen im Kampf um Platz eins also Punkte liegen. Tschechien weil - wieso nicht? Nachbarland, semi-guter Kader, drei Punkte, danke.

Einen "Siiiiiu"-Jubel von Cristiano Ronaldo ertrage ich bei der EM nicht. CR7s persönlicher Erzfeind seit 2016 - Robert Almer - hat zudem die Schuhe an den Nagel gehängt. Bei Schottland sehe ich vor meinem inneren Auge eine Unzahl von gemeinen Fouls an der Mittellinie, angeschlagene Leistungsträger können wir uns auf dem Weg in die K.o.-Phase nicht erlauben. Islands "Hú!" hat seine Zeit gehabt, unangenehm zu bespielen sind sie bei Turnieren ohnehin.

FELIX MÜLLER

Die jungen Wilden der "Furia Roja" als Wunschgegner? Wenngleich besagtes Los einer Herkulesaufgabe gleichkommen würde - man male sich aus, welch Euphorie hierzulande losbrechen würde, sollten wir im Duell mit den Iberern rund um Pedri, Rodri & Co. tatsächlich einen Sensations-Coup landen.

Ein Duell mit Mauerblümchen Slowakei hätte ebenfalls etwas - ein relativ unbeschriebenes Blatt, gespickt mit zwei, drei Top-Kickern, und dennoch machbar. 

Zum krönenden Abschluss gibt es die Neuauflage des Island-Duells von 2016 - diesmal aber mit Happy End und ohne Traustason-Tor.

Zur Horrorgruppe: Das Starensemble der "Selecao" aus Topf eins, mit Kroatien die ebenfalls hochprominent besetzte Turniermannschaft schlechthin und dann auch noch die leidenschaftlichen Italiener - wahrlich ein Worst-Case-Szenario, das nach wenig Spaß für unsere ÖFB-Kicker klingt.

MARKUS MEISL

Deutschland ist auf Topf eins der einfachste Gegner und das attraktivste Los. Slowakei ist aus meiner Sicht ein einfaches Los - plus "Nachbarschaftsduell". Auf Luxemburg trifft dasselbe zu.

Spanien ist aus meiner Sicht mit Offensivpressing am schwersten zu besiegen, dank ihres sehr guten Positionsspiels. Die Niederlande ist nominell der beste Gegner aus Topf drei, zudem kommen sie uns ähnlich wie Spanien nicht unbedingt entgegen. Italien kommt uns zwar entgegen, ist dennoch qualitativ die deutlich beste Mannschaft aus Topf 4.

RAPHAEL GRUBER

Deutschland ist der einzige Gruppenkopf, der für Österreich schlagbar ist. Slowakei ist in einer leichten Quali-Gruppe mit Ach und Krach Zweiter geworden, Griechenland ist hingegen seit Jahren neben der Spur.

Zu meiner Horrorgruppe: Alle Nationen sind deutlich über Österreich zu stellen. Ich würde mich nicht wundern, wenn man hier als Gruppenletzter punktlos ausscheidet. 

PETER ALTMANN

Ich würde gerne ein Rematch mit Belgien sehen -  diesmal mit einem ÖFB-Team in Bestbesetzung. Dazu zwei Duelle mit Nachbarländern. Ein Gegner aus den ausstehenden Playoffs wäre womöglich einfacher, aber Stand jetzt schlichtweg Kaffeesudleserei.

Horror: Die am Papier wahrscheinlich stärkstmögliche Gruppe muss es nicht unbedingt sein.

HARALD PRANTL

Wie praktisch wäre eine rein britische Gruppe?! Rangnicks Staff könnte sich zum Scouten in London einquartieren. Die österreichischen Fans fänden in Sachen Bierkonsum ebenbürtige Gegner und die Verständigungsprobleme hielten sich in überschaubaren Grenzen. Meine Horrorgruppe erklärt sich wohl von selbst; ballstarke, pressingresistente Teams liegen dem ÖFB-Team nicht.

CHRISTOPHER KÖLLER

Zwar unterlag man Belgien zuletzt in der EM-Quali, die Art und Weise wie man in Unterbesetzung spielte, machte jedoch Lust auf mehr und ein erneutes Duell auf Augenhöhe. Ein Nachbarschaftsduell mit nicht ganz auf unsere Stufe zu stellenden Slowenen hätte seinen Charme, genauso wie eine Revanche an Wales für das verlorene WM-Playoff.

Dass uns die pragmatische Spielweise Frankreichs, gepaart mit deren individueller Klasse, wehtun kann, hat man bereits in der Nations League gesehen. Die Niederlande ist mit einer Menge Qualität besetzt, wie man bei der vergangenen EURO hautnah erleben durfte. Selbes gilt für die Serben, die im Gegensatz zu Italien schon länger auf ein ÖFB-Duell warten mussten und daher etwas schwerer auszurechnen sind als der amtierende Europameister.

Das sind die 24 EURO-Teilnehmer 2024