Die ÖFB-Elf hat ihr Auftaktspiel bei der EURO 2024 nach einem Wöber-Eigentor (38.) mit 0:1 gegen Frankreich verloren (Spielbericht>>>).
Trotz der bitteren Niederlage hält Mittelfeld-Ass Konrad Laimer den Kopf hoch und lobt den Einsatz seiner Teamkollegen. Auch wenn es "am Ende egal" sei, wie das unglückliche Gegentor geschehen ist, hält der 27-Jährige gegenüber "ServusTV" fest: "Wir haben im Großen und Ganzen unsere Ansätze gezeigt, wie gut wir spielen können."
Doch auch für "Les Bleus" hat Laimer Lob über. "Sie sind eine Mannschaft, die mit sehr viel Qualität kommt. Dass sie die eine oder andere Chancen haben werden, wissen wir."
Deutliche Kritik an Schiedsrichter Manzano
Obwohl Frankreich mit einem Star-Kader auflief, mühte sich die Elf von Nationaltrainer Deschamps zeitweise gegen die aufopferungsvollen Rangnick-Elf ab.
"Wir haben auch unsere Momente gehabt, haben es aber nicht sauber zu Ende gespielt. Es hat das nötige Glück, das nötige Momentum im Abschluss gefehlt. Es war das erste Spiel, wir haben noch zwei weitere. Jetzt gilt es zu regenerieren und dann am Freitag das Spiel zu gewinnen", erklärt der Bayern-München-Legionär.
Die Leistung sei "ordentlich, okay, aber nicht außergewöhnlich genug, dass du Frankreich besiegst", gewesen. Zumal den Franzosen "manchmal ein anderer Mann auch noch am Platz geholfen hat, aber das ist halt manchmal so gegen solche Nationen", übt Laimer deutliche Kritik an Schiedsrichter Gil Manzano, der teils verheerende Fehlentscheidungen gegen das ÖFB-Team traf.