Türkei Türkei TUR
Georgien Georgien GEO
Endstand
3:1
1:1, 2:0
news

Ex-Rapidler trifft bei Türkei-Sieg gegen Georgien

Die Türken liefern gegen den EM-Neuling ein sehr unterhaltsames Spiel ab.

Ex-Rapidler trifft bei Türkei-Sieg gegen Georgien Foto: © getty

Die Türkei feiert zum Auftakt der Europameisterschaft einen 3:1-Sieg über EM-Neuling Georgien.

Ex-Rapidler Mert Müldür (25.) und Shooting-Star Arda Güler (65.) treffen mit Traumtoren für die Türken, den kurzfristigen Ausgleich besorgt Georges Mikautadze (32.). Den Schlusspunkt in der Nachspielzeit besorgt Aktürkoglu (96.).

Die Türken agieren von Beginn weg gefährlich. Ayhan (6.) köpft nach einem Calhanoglu-Eckball das Spielgerät über das Netz. Bardakci legt in der 9. Minute nach und verpasst das Georgien-Tor nur um Haaresbreite. 

Müldür-Volley sorgt für erstmalige Führung

Die beste Möglichkeit hat aber Ayhan in der 10. Minute. Vom Strafraumrand hat der Mittelfeldspieler den Blick aufs Tor gelegt und zieht mit einem kräftigen Schuss ab - trifft aber nur den linken Pfosten.

Keine 60 Sekunden später versucht Mekvabishvilli für Georgien das erste Glück. Der scharfe Schuss wird in der türkischen Abwehrreihe abgelenkt, Günok muss sich für die Parade lang machen.

Das erste Tor fällt in der 25. Minute. Der ehemalige Rapid-Spieler Müldür erhält etwas glücklich einen hohen Ball vor die Füße, den Volley-Schuss platziert der Verteidiger unhaltbar für Mamardashvilli auf der rechten Torseite - 1:0!

Müldür-Teamkollege Yildiz (26.) will daraufhin nachziehen und netzt zum 2:0 ein - vermeintlich, denn der VAR erkennt eine minimale Abseitsstellung.

Die Rücknahme des 2:0 macht den Georgiern Hoffnung. Mikautadze (31.) lässt sich von einem unbedrängten Kochorashvilli bedienen und schreibt mit seinem 1:1-Ausgleichstreffer georgische Fußballgeschichte.

Güler avanciert mit Bilderbuch-Tor zum Matchwinner

In der zweiten Halbzeit beruhigt sich das Spielgeschehen etwas. Den gefährlichsten Schuss bringt Calhanoglu (57.) aus einem Freistoß heraus, doch Georgien-Goalie Mamardashvilli kann mit einer Hand parieren.

Die Entscheidung fällt schließlich in der 66. Minute. Im Regen von Dortmund zieht Shooting-Star Güler in Richtung Strafraum und schießt mit dem linken Fuß den Ball unhaltbar ins linke obere Eck. Mamardasvhilli bleibt beim Gegentreffer chancenlos.

Auf der Gegenseite hat Kochorashvilli die vermeintlich beste Chance auf den Ausgleich. In der 70. Minute wird der Mittelfeldspieler von Güler bedrängt, zirkelt aber den Ball in die Höhe und trifft die Querlatte.

Die letzte Großchance in der Partie kommt durch Yazici (87.). Yilmaz bespielt den eingewechselten Stürmer hoch, die Kopfabnahme wird gefährlich. Aber Mamardashvili reagiert blitzschnell.

In der siebten Minute der Nachspielzeit besorgt Aktürkoglu mit einem Empty-Net-Goal die Entscheidung.

MVP-Wahl:

Der EURO-Tabellenrechner:


Kommentare