Endstand
0:0
0:0, 0:0, 0:0, 3:0
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Portugal schrammt bei Goalie-Galas am Aus vorbei

120 Minuten hält die Abwehr der Slowenen bombensicher, Oblak verwehrt Ronaldo den Matchball. In der Elfer-Lotterie erweist sich Costa als Glücksfee für Portugal

Portugal schrammt bei Goalie-Galas am Aus vorbei

In der sechsten Achtelfinal-Paarung der EURO 2024 liefern sich Slowenien und Portugal einen harten Kampf - 120 Minuten lang bleibt aber beiden Teams ein Tor verwehrt.

Erst im Elferschießen setzt sich der Favorit Portugal mit 3:0 durch.

Portugal ist von Beginn an feldüberlegen, kommt aber trotz bis zu zwei Dritteln Ballbesitz in Hälfte eins nur sporadisch zu echten Chancen.

Ein Ronaldo-Freistoß knapp über die Querlatte ist noch die beste Gelegenheit (33.), unmittelbar vor der Pause streichelt Palhinha mit einem Fernschuss die Stange. So bleibt die sehr physisch geführte Partie zur Halbzeit torlos.

Erstmals bei dieser EURO geht es ins Elferschießen

Auch im zweiten Durchgang können die Portugiesen ihre Dominanz nicht in Tore ummünzen, Slowenien wird durch einen einzelnen Konter über Sesko gefährlich (61.).

Die Abwehr der Slowenen hält bis zum Schluss stand und so ist das Spiel nach 90 Minuten noch immer torlos - es geht also in die Verlängerung.

Die Giganten in den Toren entscheiden das Spiel

Nach 105 Minuten bekommt Superstar Ronaldo seine Chance auf dem Silbertablett serviert: Drkusic lässt den durchbrechenden Jota auflaufen und verursacht so einen Elfmeter für Portugal, Oblak kann den Strafstoß aber mit einer Weltklasse-Parade entschärfen.

Weil Sesko nach einem Pepe-Fehler seinerseits einen Sitzer liegen lässt, wird nach 120 Minuten das Elferschießen fällig.

Im Shootout schlägt die Stunde des Diogo Costa: der Schlussmann der Portugiesen pariert alle drei Elfmeter, Portugal, angeführt von Ronaldo, gewinnt mit 3:0 i.E..

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