Spanien wird seiner Favoritenrolle gerecht und zieht ins Viertelfinale ein!
Das Team von Luis de la Fuente liefert sich zeitweise einen harten Kampf mit Georgien, besiegt die Nation vom Kaukasus letztendlich aber klar mit 4:1.
Am kommenden Freitag (18 Uhr) wartet nun das Top-Duell gegen Gastgeber Deutschland im Viertelfinale.
Eigentor-Schock schnell verdaut
Von Spielbeginn an zeigt Spanien seine spielerische Klasse - lässt Ball und Gegner laufen. Georgien sieht sich bereits in den Anfangsminuten mit enormem Druck konfrontiert. Keeper Mamardashvili und seine Vorderleute werfen sich in jeden Ball, können anfangs den sich anbahnenden Gegentreffer verhindern und sogar für den großen Schock sorgen.
Georgien fährt einen seiner mittlerweile gefürchteten Konter, Rechtsverteidiger Kakabadze kommt an den Ball und flankt ins Zentrum, wo Superstar Kvaratskhelia lauert. Dieser kommt zwar nicht an den Ball, jedoch prallt die Kugel von Spaniens Le Normand unglücklich ins Tor ab (18.) - 1:0 für den Underdog.
Spanien lässt in der Folge nicht locker, erhöht die Gangzahl und prüft ein ums andere Mal die Reaktionsfähigkeit Mamardashvilis. In Minute 39 ist der glänzend aufgelegte Torhüter aber machtlos - Rodri darf unbedrängt an der Sechzehnerkante abziehen und besorgt den umjubelten 1:1-Ausgleich.
Spielerische Klasse setzt sich durch
Die "Furia Roja" lässt sich auf im zweiten Abschnitt nicht beirren und bleibt nervenstark. Nach einer butterweichen Flanke von Jungstart Yamal steht Ruiz ideal an der zweiten Stange und darf unbedrängt einnicken (51.).
Georgiens aggressive Konterläufe werden in der Folge zum Bumerang, als Williams nach dem Ballgewinn viel Platz auf der linken Seite hat und den Ball aus spitzem Winkel in die Maschen schweißt (75.). Der eingewechselte Olmo besorgt den 4:1-Endstand.