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Unruhe bei den Türken? Berichte "unter der Gürtellinie"

Die Türkei will sich auf das Achtelfinale gegen Österreich konzentrieren. Teammanager Hamit Altintop und Zeki Celik stören aber "viele Kommentare von außen".

Unruhe bei den Türken? Berichte Foto: © getty

Der türkische Fußball-Internationale Zeki Celik rechnet im EM-Achtelfinale am Dienstag (21.00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) in Leipzig gegen das ÖFB-Team mit einem äußerst schwierig zu bespielenden Gegner.

"Die Österreicher sind eine Mannschaft, die sehr hart spielt und viel Druck ausübt", warnte der Profi von AS Roma am Sonntag im türkischen EURO-Basecamp in Barsinghausen.

Der Rechtsverteidiger kam bei diesem Turnier bisher nur zu zwei Einsätzen, am Ex-Rapidler Mert Müldür scheint es für ihn derzeit kein Vorbeikommen zu geben. Beim 1:6 im vergangenen März in Wien wurde Celik eingewechselt. Die Erinnerung an das Debakel im Prater sind noch frisch, dennoch verzichtete der Italien-Legionär auf martialische Kommentare. "Ich sehe das Spiel am Dienstag nicht als Möglichkeit zur Rache. Es ist ein neues Spiel."

Kommentare von außen? "Denke, das ist falsch"

Mahnende Worte von Celik gab es für die anwesenden Medienvertreter. "Wir sind im Turnierprozess und es gibt viele Kommentare von außen. Ich denke, das ist falsch. Wir kämpfen hier für unser Land."

Teammanager Hamit Altintop sprach in diesem Zusammenhang von Berichten "unter der Gürtellinie". Man habe mit dem Erreichen des Achtelfinales ein großes Ziel erreicht, nun wolle man Österreich ausschalten. "Dafür haben wir die Stärke, den Charakter und die Qualität", betonte Altintop.

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