news

"Definitiv": Ronaldo überrascht mit Zukunftsankündigung

Cristiano Ronaldo erlebte im EM-Achtelfinalduell mit Slowenien eine historische Gefühlsachterbahn.

Foto: © getty

105 Minuten Frust, der große Zusammenbruch und rund 20 Minuten später die pure Erleichterung.

Cristiano Ronaldo stand am Montagabend sinnbildlich für das Martyrium, dass die portugiesische "Selecao" am Montagabend im Achtelfinalduell mit Underdog Slowenien durchstehen musste (Spielbericht >>>).

Über 120 Minuten hielt Slowenien der Übermacht des Starensembles statt, erst im Elfmeterschießen versagten Österreichs Nachbarn kollektiv die Nerven. Allen voran Superstar "CR7" erlebte einen hochemotionalen Abend, der seinen Höhepunkt in der 105. Minute erreichte, als der fünffache Weltfußballer zum vermeintlich spielentscheidenden Elfmeter antrat und an Torwart-Star Jan Oblak scheiterte.

Tränen, Elfer-Drama und ein Held zwischen den Stangen >>>>

"Definitiv meine letzte Europameisterschaft"

Ronaldo brach daraufhin in Tränen aus und musste von der ganzen Mannschaft getröstet werden. Im Elfmeterschießen blieb der heute in der Saudi Pro League kickende Altstar hingegen souverän und verwandelte seinen zweiten Strafstoß des Abends sicher.

Die Erleichterung über den hart erkämpfenden Sieg stand Ronaldo im Anschluss des Spiels jedenfalls ins Gesicht geschrieben. Im Gespräch mit dem Sender "RTP" stand Ronaldo Rede und Antwort - und gewährte dabei unter anderem ganz unverblümt Einblicke in seine Zukunftsplanung.

"Das aktuelle Turnier ist definitiv meine letzte Europameisterschaft", ließ Ronaldo überraschend wenig Zweifel an einem nahenden Ende seiner Nationalteam-Karriere aufkommen. Mit Vizeweltmeister Frankreich wartet im Viertelfinale allerdings eine echte Herkulesaufgabe auf die Mannschaft von Roberto Martinez.

Ronaldo stimmt in Hinsicht auf das Kracherduell martialische Töne an: "Wir werden ein schweres Spiel haben und wir werden in den Krieg ziehen. Ich werde in diesem Trikot immer mein Bestes geben. Das werde ich mein ganzes Leben lang tun".



Tränen, Schmerz und Titel: Cristiano Ronaldos EM-Zeitreise

Kommentare