Noch am Freitag soll Julian Nagelsmann als neuer DFB-Teamchef vorgestellt werden. Damit beerbt der Ex-Bayern-Coach den geschassten Hansi Flick.
Um den Deal überhaupt möglich zu machen, bedurfte es dem Vernehmen nach zäher Verhandlungen, da sich der DFB darauf verständigt haben soll, dass der neue Bundestrainer nicht mehr als vier Millionen Euro jährlich verdienen soll.
Wie deutsche Medien übereinstimmend berichten, dürfte das Gehalt von Nagelsmann rund 400.000 Euro monatlich betragen. Bis zur Heim-EM wären dies 3,6 Millionen und somit deutlich weniger, als er bei den Bayern einstreichen würde.
Sind Bayern und Nagelsmann nun quitt?
Der Unterschied soll aber möglichst klein bleiben, womit Nagelsmanns Ex-Arbeitgeber ins Spiel kommt. Wie die "Bild" wissen will, sollen die Bayern nicht nur bereit sein, auf die eigentlich fällige Ablöse zu verzichten.
Dem Bericht zufolge sei man auch willens, eine Einmalzahlung an Nagelsmann zu leisten. Diese soll sich im Bereich von rund 1,5 Millionen Euro bewegen.
Das hat für den deutschen Rekordmeister allerdings auch Vorteile: In diesem Zuge wären, wie es heißt, in Folge alle vertraglichen Verpflichtungen beider Seiten aufgelöst und Nagelsmann habe keinen weiteren Anspruch auf sein Gehalt für die Spielzeiten bis Sommer 2026.
