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DFB-Krise: Umschwung dank Personal-Veränderungen?

Die Rückkehr von Thomas Müller ins DFB-Team könnte neue Impulse setzen. Der Job von Bundestrainer Hansi Flick ist hingegen nicht in Gefahr.

DFB-Krise: Umschwung dank Personal-Veränderungen? Foto: © getty

Jahrelang war Thomas Müller nicht wegzudenken, wenn für das deutsche Fußball-Nationalteam ein großes Turnier anstand.

Ob Müller Teil des Unternehmens Heim-EM 2024 wird, steht allerdings noch in den Sternen. Bei den Länderspielen im März und auch im Juni wurde dieser von Trainer Hansi Flick nicht berücksichtigt. Zuletzt kamen jedoch bereits Gerüchte auf, wonach Müller, wie auch Manuel Neuer, bald wieder Teil des DFB-Teams sein könnten.

DFB-Sportdirektor Rudi Völler will dies in einem "Bild"-Interview zwar nicht direkt bestätigen, hält eine Rückkehr Müllers aber nicht für ausgeschlossen. Bundestrainer Hansi Flick wisse genau, was er am 33-jährigen Offensivspieler habe, so Völler:

"Thomas und Hansi haben zusammen große Erfolge bei Bayern gefeiert. Wenn einer weiß, wann der richtige Zeitpunkt für eine Nominierung von Thomas Müller ist, dann Hansi."

Völler stärkt Bundestrainer Flick den Rücken

 

Die Chancen auf eine Nominierung des FC Bayern-Urgesteins dürften aber intakt sein: "Richtig ist, dass auch Thomas ein Thema für die EM sein kann."

Die aktuelle Durststrecke beunruhigt den DFB-Sportdirektor aber nicht: "Noch sind wir ein Jahr vor der EM, das ist noch sehr viel Zeit."

Zudem deutet er an, dass sich die Kaderzusammenstellung noch verändern wird: "Ich bin überzeugt, dass wir in den Länderspielen im September und Oktober schon mehr von dem Gesicht der Mannschaft sehen, die wir 2024 bei unserem Heim-Turnier erleben werden."

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