Die Vorbereitungen auf die Europameisterschaft 2024 in Deutschland laufen auf Hochtouren.
Die Endrunde wird im Vergleich zun paneuropäischen EM 2021 diesmal wieder nur in einem Land ausgetragen. Das Turnier wird in zehn unterschiedlichen Stadien über die Bühne gehen.
Im Vergleich zur Weltmeisterschaft in Katar müssen die Stadien nicht erst gebaut werden, sondern es kann auf zehn bestehende Spielstätten zurückgegriffen werden.
Dafür musste die UEFA aber eine Änderung der Stadionnamen durchführen, da bei EM nur Sponsornamen vorkommen sollen, welche das Turnier auch unterstützen. So wurde der Name von acht Stadien geändert. Nur das Olympiastadion in Berlin und der Volksparkstadion in Hamburg behalten ihren regulären Namen.
Zwei englische Stadiennamen
Wie der "Kicker" bericht, wird so zum Beispiel aus der Heimstätte des FC Bayern München der "Allianz Arena" die "Munich Football Arena". Diese Phase beginnt ein Monat vor dem Eröffnungsspiel am 14. Juni. Die Ersatznamen sollen nur während dem Turnier gelten und werden nach dem Finale wieder rückgängig gemacht.
Neben der "Munich Football Arena" gibt es nur einen weitere englischen Namen. Die Spielstätte des 1. FC Köln wird vom "Rhein-Energie-Stadion" zur "Cologne Arena".
Zwölf Monate andauernder Prozess
Die Stadien des BVB und Schalke werden während der EM als einzige auch den Vereinsnamen beinhalten. Aus dem "Signal-Iduna-Park" wird das "BVB Stadion Dortmund". Die "Veltins-Arena" heißt für rund zwei Monate "Arena auf Schalke".
Die vier restlichen Stadien sind folgende: "Fankfurt Arena", "Düsseldorf Arena", "Stuttgart Arena" und "Leipzig Stadium".
Der Prozess der Namensfindung war kein kurzer, dem Bericht zufolge dauerte das Prozedere rund zwölf Monate, bis man sich auf die zehn ausgewählten geeinigt hat.
