Schottland muss sich mit der Qualifikation für die EM-Endrunde 2024 in Deutschland noch ein wenig gedulden.
Die Clarke-Elf, die zuvor in fünf Spielen der Qualifikationsgruppe A fünf Siege einfahren konnte, unterliegt Spanien mit 0:2.
Die Spanier, die bereits nach zwei Minuten in Führung gehen können, als Ferran Torres allein vor dem Tor knapp vergibt, sind über die gesamte Spieldauer hinweg die dominante Mannschaft. In Minute 34 werden die Iberer nur von der Innenstange an der Führung gehindert, als Merino per Dropkick aufs lange Eck zielt.
Nach der Pause sind es aber plötzlich die Schotten, die jubeln. McTominay trifft einen direkten Freistoß wundervoll ins lange Eck (60.). Der Treffer wird nach einem Videocheck aber wegen einer Behinderung im Fünfmeterraum aberkannt.
Routiniers bringen den Sieg
Regulär treffen an diesem Abend nur die Spanier. Jesus Navas kann in aller Ruhe Flanken, Morate startet zum perfekten Zeitpunkt in die Lücke und köpft zum 1:0 ein (73.). Etwas später erhöht Debütant Oihan Sancet aus kurzer Distanz zum 2:0-Endstand.
Damit sorgt Spanien in Gruppe A noch einmal für Spannung und schiebt sich, bei einer absolvierten Partie weniger, auf drei Punkte hinter Schottland (15 Punkte). Dahinter wartet Norwegen, das sich in der Parallelpartie beim 4:0 gegen Zypern keine Blöße gibt, mit zehn Zählern.
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Türkei mit einem Bein in Deutschland
In Gruppe D siegt die Türkei dank eines Goldtors von Routinier Burak Yilmaz (30.) mit 1:0 gegen Kroatien und schiebt sich dadurch mit nun 13 Punkten an die Tabellenspitze. Kroatien, das weiter bei zehn Zählern hält, kann aber noch nachlegen. Armenien, das Lettland mit 0:2 unterliegt, und Wales liegen mit je sieben Punkten dahinter.
In Gruppe E siegt Albanien deutlich mit 3:0 gegen Tschechien und weist damit schon vier Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Polen auf, welche einen 2:0-Pflichtsieg auf den Färöer Inseln einfahren.
In Gruppe I kommt Rumänien nicht über ein 0:0 gegen Weißrussland hinaus. Kosovo fertigt Andorra mit 3:0 ab. Tabellenleader ist damit weiterhin die Schweiz mit 14 Punkten, gefolgt von Rumänien (13 Punkte) und Israel (11 Punkte).
