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Nach EM-Aus: Italien läutet Neuanfang auf Verbandsebene ein

Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der EURO könnte es nun früher als gedacht zu Änderungen im italienischen Verband kommen.

Nach EM-Aus: Italien läutet Neuanfang auf Verbandsebene ein Foto: © getty

Italien musste bei der diesjährigen Europameisterschaft eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Für den Europameister aus 2021 war bereits im Achtelfinale Schluss.

Das hat zu harter Kritik vom italienischen Startrainer Fabio Capello am italienischen Verband geführt (zum Nachlesen >>>). Trainer Luciano Spalletti und Verbandspräsident Gabriele Gravina stehen gehörig unter Druck. Während Ersterem bereits der Rücken gestärkt wurde (Alle Infos >>>), könnte Zweiterer früher als gedacht aus seinem Amt ausscheiden.

Denn die FIGC hat zu Neuwahlen aufgerufen. Die soll nicht wie ursprünglich geplant im März 2025 stattfinden, sondern bereits am 4. November 2024. Ob sich der aktuelle Verbandschef, Gabriele Gravian, überhaupt der Wiederwahl stellt, ist unklar.

Seit Oktober 2018 ist der 70-jährige Italiener im Amt. Er könnte vom Präsidenten der Amateurligen, Giancarlo Abete, abgelöst werden. Gerüchten zufolge soll er bei der Wahl zum Verbandspräsidenten kandidieren.

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