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Pickford benutzte Spicker für Englands Halbfinal-Traum

In die richtige Ecke sprang Jordan Pickford beim entscheidenden Elfmeter von Manuel Akanji wohl auch aufgrund eines Spickzettels.

Pickford benutzte Spicker für Englands Halbfinal-Traum Foto: © getty

Das Elfmeterschießen ist das absolute Drama im Fußball, so auch bei der diesjährigen EM. Ein Fehlschuss kann für den Schützen das Aus bedeuten. Oft wird das Ganze als Nervensache und Glücksspiel abgetan.

Aber auch eine gute Vorbereitung kann eine Rolle spielen. England-Goalie Jordan Pickford konnte gegen die Schweiz auf diese bauen. Der Schlussmann bekam einen Schummelzettel auf seiner Trinkflasche geliefert, wo die bevorzugten Schussecken der Schweizer standen. Insgesamt 18 Schützen waren aufgelistet.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

Dank Spicker im Halbfinale

Den entscheidenden Elfmeter konnte er wohl auch deshalb entschärfen. Bei Manuel Akanji war klar zu lesen: "Dive left". Der Torhüter sprang auch nach links und parierte.

Weil die englischen Schützen ihre Aufgaben erledigten, dürfen sich die "Three Lions" nun über ein Ticket im Halbfinale gegen die Niederlande am Mittwoch (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) freuen.

Dieser Trick mit Spickzettel wurde bereits in der Vergangenheit des Öfteren verwendet. Als Vorreiter gilt Deutschland, Jens Lehmann bescherte nach Analyse des Spickzettels im WM-Viertelfinale Deutschland den Sieg gegen Argentinien im Elfmeter-Showdown.

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