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Verkehrschaos bei EM-Standort: "Totales Gemetzel"

Das öffentliche Verkehrsnetz in Gelsenkirchen konnte dem Fan-Ansturm nicht Herr werden. Der Weg zum Stadion glich einem "Gemetzel".

Verkehrschaos bei EM-Standort: Foto: © getty

Die Europameisterschaft in Deutschland hat einen vielversprechenden Start hingelegt. Doch die Anreise zu den Spielen war nicht immer ganz so leicht, bei der ersten Partie in Gelsenkirchen am Sonntagabend kam es zu einem regelrechten Verkehrschaos.

Sportjournalist Jonathan Liew beschrieb im "Guardian" seinen kräftezehrenden Weg zur EM-Partie zwischen England und Serbien. In den überfüllten Straßenbahnen spielte sich ein "totales Gemetzel" ab. Die öffentlichen Verkehrsmittel waren derart überfüllt, dass es zu teils stundenlangen Wartezeiten kam.

Sechs Kilometer zu Fuß hingelegt

 

In Gelsenkirchen wurden tausende Fans an der Trabrennbahn abgesetzt, von wo aus Shuttlebusse in Richtung der Arena AufSchalke fuhren. Problem dabei war, dass die Fans die Straßenbahnschienen überqueren mussten, um zum Shuttlebus zu gelangen.

Aufgrund der chaotischen Verkehrslage, entschieden sich sogar vereinzelt Fans dazu, die sechs Kilometer bis zum Stadion entlang der Schnellstraße zu laufen.

Wie Jonathan Liew berichtete, verpassten nicht wenige Fans das einzige Tor, weil sie erst 20 Minuten nach Spielbeginn das Stadion erreichten.

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