Mit einem 2:1-Arbeitssieg über Polen legte die Niederlande in der ÖFB-Gruppe D einen soliden Auftakt in die EURO 2024 hin.
Ein spätes Tor von Sturmtank Wout Weghorst ebnete "Oranje" den Weg zu einem versöhnlichen Start ins Turnier (Spielbericht >>>).
Abseits des sportlichen Aspekts sorgt rund um die "Elftal" allerdings ein anderer Umstand für Unmut - der Kopfschmuck von Superstar Memphis Depay.
Bereits im Vorfeld des Turniers fiel der 30-jährige Angreifer im Rahmen der Testspiele gegen Kanada und Island mit seinem neuen Look auf - das weiße Stirnband, dass den Kopf des nunmehrigen Ex-Atletico-Madrid-Kickers zuletzt zierte, interpretierten einige niederländische Medien und Fans aber nicht als ein bloßes modisches Experiment.
Klare Botschaft an Kritiker
Depay erntete vereinzelt Kritik für seine "Eitelkeit" - besagten kritischen Stimmen richtete der 92-fache Nationalspieler nun im Duell mit Polen eine klare Message aus.
"Who cares?" (Deutsch: Wen interessiert es?) stand in goldener Schrift auf dem Accessoire Depays gestickt. Im Anschluss an die Partie nahm Depay dann auch Stellung zu seiner Message an die Kritiker.
"Nach dem letzten Spiel war ich 20 Minuten lang in der Mixed Zone und es kam nicht eine Frage dazu. Wen interessiert das? Es sieht gut aus und hilft mir gegen den Schweiß. Meiner Freundin gefällt es", konnte der ehemalige ManUnited- und Barca-Kicker den Wirbel um den Kopfschmuck nicht nachvollziehen.
Auch im kommenden Duell mit Österreich denkt Depay nicht daran, das Stirnband wegzulassen: "Das ist ein neuer Look und ich fühle mich gut damit".
