"Wir müssen das so schnell wie möglich aus den Köpfen kriegen", weiß Austrias Andreas Gruber.
Leichter gesagt als getan. Immerhin hat die Austria in der Conference-League-Quali nicht nur den 2:1-Vorsprung aus dem Auswärtsspiel verspielt, sondern auch noch in der zehnten Minute der Nachspielzeit daheim das entscheidende 3:5 kassiert. Der Spielbericht >>>
Gruber selbst war mit seinem Doppelpack maßgeblich an der zwischenzeitlichen Aufholjagd der Violetten beteiligt. "Ich freue mich überhaupt nicht. Mir wäre lieber, ich hätte kein Tor geschossen und wir steigen mit 0:0 auf", sagt der Steirer.
Grubers Rezept
Er selbst hat schon eine Idee, wie er mit diesem emotionalen Rückschlag umgehen wird: "Vielleicht gehe ich morgen auf den Golfplatz und hau die Bälle mit was weiß ich wie viel km/h raus, um den Frust rauszukriegen."
"Ich bin zum Glück ein Spieler, der das schnell abhaken kann. Hoffentlich ist das bei meinen Kollegen genauso", sagt er.
Das Rezept von Trainer Michael Wimmer: "Wir müssen das Negative ansprechen, aber dann sofort das Positive rausholen."