Debreceni VSC Debreceni VSC DEB
SK Rapid Wien SK Rapid Wien SCR
Endstand
0:5
0:2, 0:3
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Debreceni-Rückspiel: Rapid-Kader "auf den letzten Drücker"

Die Hütteldorfer plagen noch immer krankheitsbedingte Ausfälle. Wer aller beim entscheidenden ECL-Rückspiel in Ungarn dabei sein kann, steht noch nicht fest.

Debreceni-Rückspiel: Rapid-Kader Foto: © GEPA

Der SK Rapid Wien hebt am Mittwoch zum Quali-Rückspiel in der UEFA Conference League gegen Debreceni VSC (Do., 21 Uhr im LIVE-Ticker) ab. Wer aller im Flieger der Grün-Weißen nach Ungarn sitzen wird, steht noch nicht fest. 

Zuletzt wurden einige Spieler der Hütteldorfer von einer Sommergrippe heimgesucht, nicht alle sind schon wieder fit. 

"Wir werden erst am Mittwoch wissen, wie es mit der Kaderzusammenstellung ausschaut. Wir haben ja doch einige krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen. Deshalb müssen wir bis auf den letzten Drücker abwarten, wer schlussendlich bereit, gesund und zu 100 Prozent fit ist", erklärt Trainer Zoran Barisic bei "Rapid TV". 

Neuzugang Grgic ist wieder fit

Definitiv mit dabei sein wird Neuzugang Lukas Grgic, der zuletzt ebenfalls das Bett hüten musste. Das 0:0 im Hinspiel gegen Debreceni verfolgte er mit Fieber von zuhause aus aus. Auch die Liga-Pleite gegen Hartberg sah Grgic nur von der Tribüne aus. 

"Ich bin jetzt wieder gesund und fit und freue mich, dass ich der Mannschaft ab sofort helfen kann", sagt Grgic, der in der Saisonvorbereitung laut eigenen Aussagen noch "ein bisschen Rückstand" hat. 

Debreceni sei der "erwartet schwere Gegner", so der Mittelfeldakteur, "nichtsdestotrotz haben wir Chancen und ich hoffe, dass wir in die nächste Runde einziehen."

Barisic fordert "100-prozentige Klarheit"

Ähnliches ist von Barisic zu hören: "Mir ist wichtig, dass wir mit 100-prozentiger Klarheit in das Spiel gehen, auch vom Kopf her. Mit dem Wissen, dass wir eine Chance haben, eine Runde weiterzukommen."

Die Niederlage gegen Hartberg am Sonntag ist beim Trainer "eher noch nicht verflogen". "Ich schleppe solche Sachen lange mit mir herum. Aber wir haben es aufgearbeitet, sachlich und klar analysiert. Es ärgert mich, weil Spieler Chancen bekommen haben, auf die ich mich normalerweise zu 100 Prozent verlassen kann. Wir haben als Team nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns von uns selbst erwarten und was wir eigentlich im Stande sind zu leisten."

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Gegen Debreceni muss ein anderes Auftreten her, will man den Aufstieg schaffen. "Debrecen ist eine sehr spielstarke Mannschaft, gespickt mit sehr viel routinierten Spielern. Die haben schon einiges an Erfahrung am Buckel. Das haben wir auch gespürt. Auf das sind wir eingestellt. Wir müssen veruschen, unseren Plan durchzuziehen und alles daran setzen, dass wir weiter kommen", so Barisic. 


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