Nach einem kurzen Schockmoment im Rückspiel in der zweiten Qualifikationsrunde für die UEFA Conference League bezwang die Wiener Austria Borac Banja Luka am Ende souverän mit einem Gesamtscore von 3:1 (Spielbericht>>>).
Damit sichern sich die "Veilchen" auch den Einzug in die dritte Qualifikationsrunde. Dort trifft die Austria auf den polnischen Vertreter Legia Warschau.
Der Pokalsieger zitterte sich in der zweiten Quali-Runde gegen den FC Ordabasy Shymkent zu einem 5:4-Sieg im Gesamtscore. Nach einem 2:2 im Hinspiel in Kasachstan, reichte Legia ein knapper 3:2-Sieg vor heimischen Rängen zum Aufstieg.
Das Hinspiel gegen Legia steigt nächsten Donnerstag (10. August) auswärts in Warschau. Eine Woche später (17. August) empfängt die Austria den polnischen Vizemeister zum Rückspiel in der Generali Arena.
Kurze Auswärtsreise für Rapid
In der dritten Quali-Runde steigt auch Rapid Wien ein. Die Hütteldorfer treffen nächsten Donnerstag (10. August) im Allianz Stadion auf Debreceni VSC. Der ungarische Vertreter setzte sich in der zweiten Runde in einem Krimi gegen die Armenen Alashkert FC durch.
Debreceni gewann das Hinspiel auswärts mit 1:0, musste nach einem 1:2-Rückstand im Rückspiel in die Verlängerung. Dort blieb der Siegtreffer trotz nummerischer Überlegenheit verwehrt. Im Elfmeterschießen hatten die Ungarn die besseren Nerven und dürfen sich auf ein Duell mit Rapid freuen.
Der siebenfache Meister stieg erst 2021 wieder in die höchste Spielklasse auf und wird vom Serben Srdjan Blagojevic betreut. Im letzten Jahr qualifizierten sie sich als Dritter in der Liga für den Europacup.
Der 50-Jährige war davor u.a. in seiner Heimat sowie in Kasachstan tätig, im September 2022 übernahm er Debreceni VSC. Bekanntester Spieler ist der 36-jährige Balazs Dzsudzsak, der 109 Mal für Ungarns Nationalteam auflief.
Debreceni empfängt die Grün-Weißen zum Rückspiel am 17. August. Die Sieger der dritten Quali-Runde steigen ins Play-Off für die UEFA Conference League auf und müssen dann nur noch eine Hürde vor der Gruppenphase nehmen.