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LASK-CEO Gruber zu Fan-Protesten: Zuerst ins Gespräch kommen

Der Klub-Boss war mit der Art des Fanprotests beim LASK-Heimspiel gegen Djurgardens wegen hoher Ticketpreise nicht unbedingt einverstanden.

LASK-CEO Gruber zu Fan-Protesten: Zuerst ins Gespräch kommen Foto: © GEPA

Die organisierte Fanszene hat am Donnerstag das Conference League-Spiel des LASK gegen Djurgardens IF wegen zu hoher Ticketpreise boykottiert.

Im Stadion gab es ebenfalls Protest in Form eines Banners mit der Aufschrift "Eure Preise - unsere Rechnung".

Im "Sky"-Interview darauf angesprochen, hat nun LASK-CEO Siegmund Gruber auf die Vorwürfe reagiert. Dabei zeigte sich der 50-Jährige unglücklich über die Form der Kommunikation:

"Wir haben am Sonntag erstmalig davon erfahren. Ich finde es immer spannend, wenn jemand Kommunikation einfordert und dann einfach ein öffentliches Statement aussendet, ohne, dass man miteinander spricht."

"Müssen in Gespräche kommen"

Der LASK versuche, eine Arbeitsgruppe einzurichten, um zu verstehen, um was es im Konkreten überhaupt gehe. Gruber zeigte sich unbeeindruckt: "Ich denke, wir werden trotzdem eine gute Stimmung im Stadion haben."

Er hoffe auf eine rasche Verständigung zwischen Fans und Verein. "Dazu muss man zuerst wissen, was das Gegenüber will, dafür muss man in Gespräche kommen, dann kann man sehen, wie eine Lösung aussehen könnte", meint Gruber.

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