Endstand
1:0
1:0, 0:0
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Warum Fiorentina-Trainer Italiano zuversichtlich bleibt

Die Offensivstärke aus dem Serie-A-Auftakt kam nicht mit nach Wien. Aber dem Fiorentina-Betreuer gefiel die Antwort seiner Mannschaft auch ohne Tor.

Warum Fiorentina-Trainer Italiano zuversichtlich bleibt Foto: © GEPA

Genua ist nicht Wien - diese Erfahrung hat die Fiorentina machen müssen.

Nach dem perfekten Einstand in die neue Saison der Serie A mit einem 4:1-Auswärtssieg beim CFC Genoa blieb in Hütteldorf beim 0:1 "die Null" vorne stehen.

Während eine überfallsartige Herangehensweise der "Viola" zum Liga-Start drei Tore binnen 40 Minuten bescherte, war es vor allem die erste Hälfte bei Rapid, in der der Favorit zu wünschen übrig ließ. Auch, weil Rapid die Initiative in der Hand hatte.

"Wir haben den Ball in der ersten Hälfte zu langsam bewegt und sind nicht in Position gekommen", musste sich Trainer Vincenzo Italiano danach ärgern.

Kein zweites Gegentor war die Priorität

Der sich dennoch über eine gute Reaktion in der zweiten Hälfte freute. Aber die Genauigkeit habe seinen Mannen einfach gefehlt. Genau wie die Abschlussstärke, fand die Fiorentina doch einmal Chancen vor.

Mehr Risiko, etwa mit einem zweiten Stürmer zu nehmen, sei für ihn aber nicht in Frage gekommen: "Wir hatten heute einfach die Voraussetzungen nicht. Die Priorität lag darauf, nicht noch ein Gegentor zu kassieren."

Antwort stimmt Italiano zuversichtlich

Denn Rapid sei eine starke Mannschaft, der anzumerken sei, dass sie schon ein halbes Dutzend Pflichtspiele mehr in den Beinen habe.

Auch ohne das letzte Quäntchen Risiko habe Italiano die Reaktion in der zweiten Halbzeit aber so gut gefallen, dass er für das Rückspiel zuversichtlich bleibt. "Wir wussten, dass Rapid physisch stark ist. Aber diese Begegnung wird über 180 Minuten gespielt - oder mehr. Wir werden aggressiver sein und mehr Qualität zeigen."

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