Endstand
0:1
0:0, 0:1
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Grgic: "Haben die richtige Reaktion gezeigt"

Der Mittelfeldspieler freut sich, dass nach einer schwierigen Phase wieder ein Erfolg eingefahren wurde. Dieser sei seiner Meinung nach "verdient".

Grgic: Foto: © GEPA

Es war kein Augenschmaus, den Djurgardens IF und der SK Rapid im Hinspiel des Conference-League-Viertelfinales auf den Stockholmer Kunstrasen gebracht haben. 

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Die Hütteldorfer setzten sich am Ende mit 1:0 durch und sicherten sich so einen möglicherweise entscheidenden Vorteil für das Rückspiel in einer Woche, in dem eine ähnlich knappe Partie zu erwarten ist. 

Der Hinspiel-Erfolg sei nach Meinung von Lukas Grgic "verdient" für sein Team. "Ich möchte der Mannschaft zu dieser Leidenschaft gratulieren", so der 29-Jährige am Mikro von "Canal+".

Es sei ein "großartiges Spiel nach einer schwierigen Phase für uns alle" gewesen, urteilt er.

"Richtige Reaktion" nach schwieriger Phase

Der SK Rapid musste sich in der Meisterrunde der ADMIRAL Bundesliga zuletzt Salzburg und Sturm Graz jeweils mit 0:2 geschlagen geben, generell läuft es für die Klauß-Elf im Frühjahr in der Liga nicht mehr wie im Herbst.

Umso wichtiger, dass man "die richtige Reaktion" gezeigt habe, freut sich Grgic. Es war ein erkämpfter Sieg in einer ausgeglichenen Partie, ganz getreu dem Vereinsmotto  "kämpfen und siegen". 

"Die da oben (die Fans, Anm.) wollen, dass wir kämpfen und siegen, im besten Fall beides. Manchmal reicht auch nur kämpfen. Heute haben wir beides zusammengebracht", so Grgic.

Noch ist nichts gewonnen

Der Mittelfeldspieler mahnt aber, das Ergebnis nicht zu überschätzen. Djurgarden sei "eine sehr gefährliche Mannschaft, es ist noch nichts vorbei", es sei "erst Halbzeit".

Zunächst will man den Erfolg, bei dem Guido Burgstaller sein überraschend frühes Comeback gab, ein wenig genießen. "Wir sind jetzt happy", meint Grgic, der schon auf das Wochenende vorausblickt, wenn das Derby gegen die Austria ansteht. 

Man werde sich nun "gut erholen, wir haben am Sonntag schon wieder ein wichtiges Spiel", sagt der Routinier abschließend. 


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