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SK Rapid Wien SK Rapid Wien SCR
Endstand
1:1
0:1, 1:0
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Rapid-Aufstieg würde zusätzlich 1,3 Millionen Euro bringen

Rapid-Trainer Robert Klauß ist nach dem 1:1 bei Borac enttäuscht. Im Rückspiel in Hütteldorf baut man auf die grün-weißen Fans.

Rapid-Aufstieg würde zusätzlich 1,3 Millionen Euro bringen Foto: © GEPA

Rapid hat am es am Donnerstag verabsäumt, frühzeitig die Weichen in Richtung Viertelfinale der Fußball-Conference-League zu stellen.

Das 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel in Banja Luka gegen Borac (zum Spielbericht>>>) hinterließ einen schalen Beigeschmack, denn einige vergebene Chancen, ein vom VAR aberkannter Treffer und ein spätes Gegentor aus einem unglücklichen Handelfmeter bescherten den Hütteldorfern für das Retourmatch in einer Woche im Allianz Stadion eine knifflige Ausgangsposition.

Trainer Robert Klauß haderte mit dem Verpassen eines klaren Erfolges. "Wir sind natürlich mit dem Ergebnis nach diesem Spielverlauf nicht zufrieden", gestand der Deutsche.

Zunächst präsentierte sich Rapid noch effizient und ging mit der ersten echten Chance durch Dion Beljo in Führung, wobei die Leistung in den ersten 45 Minuten zu wünschen übrig ließ. "Wir hatten in der ersten Hälfte ein paar Probleme, die haben wir zur Pause korrigiert. Die zweite Hälfte war dann besser", sagte Klauß.

Bei Sangare-Großchance "war das Tor leer"

(Beitrag wird unter Video fortgesetzt)

Nach dem Seitenwechsel boten sich mehr Räume und dadurch auch mehr Gelegenheiten, Beljo und Mamadou Sangare vernebelten jedoch Sitzer.

Vor allem der Fehlschuss von Sangare lag dem Coach im Magen. "Das Tor war leer. Es ist schwer nachzuvollziehen, dass der Ball nicht reingegangen ist. Größer wird die Chance nicht mehr."

Zu allem Überfluss verursachte Sangare dann auch noch den Elfmeter für Borac. "Wenn der Schuss nicht an seinen Arm geht, geht er irgendwo hin, nur nicht ins Tor. Aber so etwas passiert halt, so nahe liegt es beinander", meinte Klauß auch in Anspielung auf den vom VAR zurückgenommenen Treffer von Beljo.

Der Kroate hatte den Ball via Oberarm ins Tor bugsiert. "Der Ball war 10 oder 20 Zentimeter unter der Schulter", sagte Klauß.

Nur mit Pech allein sei das Resultat allerdings nicht zu erklären. "Wir müssen einfach das 2:0 machen. Dann kommt es gar nicht mehr so weit und der Gegner ist nicht mehr so im Spiel drin", betonte Klauß.

Dass man mit einem 1:1 heimfliegen musste, sei "sehr ärgerlich", so der 40-Jährige. "Es ist ein bisschen Frust da. Aber die Ausgangsposition ist immer noch in Ordnung."

Rapid-Aufstieg würde zusätzlich 1,3 Millionen Euro bringen

Im Rückspiel könnte es Rapid erstmals seit der Finalsaison im Cup der Cupsieger 1996 in ein Europacup-Viertelfinale schaffen.

Ein Aufstieg würde zusätzliche 1,3 Millionen Euro an Prämien bringen, rund zehn Millionen haben die Grün-Weißen bereits kassiert. Für die Partie wurden bisher über 18.000 Tickets abgesetzt, obwohl es keinen freien Vorverkauf gibt.

Karten können nur von Mitgliedern, Abonnenten oder jenen Personen erworben werden, die in dieser Saison schon Conference-League-Heimspiele von Rapid besucht haben. Ein Borac-Auswärtssektor ist wegen einer UEFA-Sanktion gegen die Bosnier nicht zugelassen.


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