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Cercle Brügge Cercle Brügge CER
Endstand
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Rückkehrer Muslic: "Haben einen Fight geboten"

Ein Offensivfeuerwerk wurde erwartet, doch am Ende punktete Cercle Brügge mit der Defensive. Miron Muslic zeigte sich am Ende mehr als zufrieden.

Rückkehrer Muslic: Foto: © GEPA

Zumindest ein Österreicher hatte bei der Nullnummer zwischen dem LASK und Cercle Brügge Grund zum Lachen (Spielbericht).

Die Rede ist von Miron Muslic, der den belgischen Klub seit über zwei Jahren trainiert.

Für den 42-Jährigen war es eine Rückkehr in die Heimat, war er doch in Oberösterreich bei der SV Ried als Chefcoach tätig. Mit einem 'Servus' grüßte er bei der Pressekonferenz in die Runde.

"Die Rückkehr in die Heimat war kurz und intensiv. Meine gesamte Familie war im Stadion. Frau und Kinder sind angereist, meine Eltern sind aus Innsbruck angereist. Auch meine Schwester und etliche Freunde waren dabei", freute sich Muslic über die Zeit in Linz.

Cercles Offensivpower verpuffte

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

Im Vordergrund stand selbstverständlich das Duell mit dem LASK. Brügge habe laut Muslic einen "Fight" geboten.

Mit dem Punktgewinn kann der Trainer sehr gut leben, zumal sein bester Torschütze Kevin Denkey (11 Pflichtspieltore) vor der Pause mit Gelb-Rot runter musste. Muslic fand die Entscheidung zwar hart, konnte diese aber nachvollziehen.

Seine Mannschaft ist für druckvolles Pressing bekannt. Davon war im Linzer Stadion aber nichts zu sehen, speziell die Leistung von Halbzeit eins war zu wenig - und das vor dem Ausschluss Denkeys. "Wir waren nicht gut in der ersten Halbzeit, weil wir nicht auf dem Level performt haben, wie wir es eigentlich machen", so der 42-Jährige.

Zudem traf man mit dem LASK auf ein "sehr gutes Team", wie es der Cercle-Trainer betonte. "Der LASK hat das geschickt gemacht. Am Ende des Tages haben wir den Punkt auch mit etwas Glück verdient."

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Schopp über Muslic: "Seine Arbeit ist überragend"

Mit zehn Mann hieß es für Cercle Brügge Verteidigen. Und das meisterten die Belgier mit Bravour.

"Wir haben defensiv einen fantastischen Job gemacht. Wir haben den LASK von unserer Box fern gehalten. Der Ausschluss hat es nicht einfacher gemacht. Wir haben eine große Leidenschaft, ein großes Herz", lautete das Lob.

Mit vier Punkten aus drei Spielen stehen die Belgier in der Ligaphase nicht schlecht da. Aktuell belegt man den 15. Platz. Das ausgelegte Ziel sind sieben Punkte, womit man laut Muslic "so gut wie durch ist".

Die gute Arbeit des ehemaligen Trainers von SV Ried und FAC ist auch an Markus Schopp nicht vorbei gegangen.

"Seine Arbeit dort ist überragend. Er geht einen sehr konsequenten Weg, ist auch klar mit seinen Ideen, wie er Mannschaften entwickeln möchte. Alles in allem eine sehr spannende Entwicklung eines jungen Trainers", sagte der LASK-Trainer.



Diese Trainer vertreten Rot-Weiß-Rot derzeit im Ausland


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