Cercle Brügge Cercle Brügge CER
Jagiellonia Bialystok Jagiellonia Bialystok JAG
Endstand
2:0
1:0, 1:0
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Feldhofers Cercle Brügge trotz Aufholjagd ausgeschieden

Auch ein 2:0-Heimsieg im Rückspiel gegen Jagiellonia Bialystok reicht Cercle Brügge mit Trainer Ferdinand Feldhofer nicht zum Viertelfinal-Aufstieg.

Feldhofers Cercle Brügge trotz Aufholjagd ausgeschieden Foto: © GEPA

Cercle Brügge ist im UEFA-Conference-League-Achtelfinale ausgeschieden.

Das Team von Ex-Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer fährt zwar im Retourspiel einen 2:0-Sieg gegen Jagiellonia Bialystok ein, das Ausscheiden können die Belgier dennoch nicht verhindern. Im Hinspiel in Polen hat Cercle mit 0:3 verloren.

Dabei beginnt die Partie gut aus Sicht der Belgier: Mittelfeldspieler Hannes van der Bruggen sorgt in der neunten Minute für das wichtige frühe Tor. Brügge erspielt sich in der Folge ein deutliches Chancenplus und wird in der 50. Minute dafür belohnt, als Felipe Augusto auf 2:0 erhöht.

Die Hausherren drücken auf den rettenden Ausgleich im Gesamtscore, doch der fällt nicht mehr.

Djurgardens setzt sich indes gegen Pafos durch. Die Schweden, die das Hinspiel auf Zypern mit 0:1 verloren haben, kommen zu Hause zu einem komfortablen 3:0-Sieg. Oskar Fallenius (35.), Daniel Stensson (69.) und Tokmac Chol Nguen (86.) treffen für Djurgardens, die im Viertelfinale auf Rapid treffen.

Celje setzt sich in irrem Spiel in Lugano durch

Ebenfalls eine Runde weiter ist der NK Celje. Die Slowenen setzen sich nach einem Krimi im Elfmeterschießen durch, nach 90 Minuten ist es 4:3 für Lugano gestanden. Das Hinspiel in Slowenien hat Celje mit 1:0 gewonnen.

In der Schweiz bringt Mahmoud Mohamed Belhadj die Gastgeber in der 21. Minute in Führung, nach dem Ausgleich durch Svit Seslar (40.) legt Lugano noch vor der Pause nach und erhöht durch Georgios Koutsias (42.) und Daniel Dos Santos (44.) auf 3:1.

Nach dem Seitenwechsel werden die Gäste wieder stärker und kommen durch Tamar Svetlin zum Anschlusstreffer (68.). Kurz vor Ende der regulären Spielzeit geht es so richtig rund: Albian Hajdari sieht in der Nachspielzeit Rot für ein böses Foul, Juanjo Nieto rettet die Gäste in letzter Sekunde vom Punkt in die Verlängerung.

Dort können die Slowenen die nummerische Überzahl nutzen, Juanjo Nieto erzielt in der 97. Minute das vermeintliche Goldtor für Celje. Doch einmal mehr kommt es anders: Dos Santos lässt die Hausherren in Unterzahl in der 118. Minute jubeln und rettet Lugano ihrerseits ins Elfmeterschießen.

Vom Punkt haben die Slowenen die besseren Nerven: Kacper Przybylko schießt seinen Elfmeter auf den zweiten Rang, Renato Steffen scheitert an Celje-Torhüter Ricardo Silva, Yanis Cimignani an der Latte. Auf Seiten der Gäste treffen alle Spieler - die Slowenen stehen im Viertelfinale und feiern den größten Erfolg der Klubgeschichte.


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