Die Viertelfinal-Hinspiele der UEFA Conference League bringen keine Überraschungen. Betis Sevilla und AC Florenz fahren jeweils einen Favoritensieg ein.
Der spanische Klub gewinnt daheim gegen Jagiellonia Bialystok mit 2:0.
Es ist eine Begegnung, die nur in eine Richtung geht. Betis dominiert das Spiel nach Belieben. Nach 24. Minuten bringt Cedric Bakambu die Hausherren verdient in Führung. Die Gäste aus Polen wirken überfordert, vor der Pause verwertet Jesus Rodriguez (45.+2) einen Abstauber zum 2:0.
Zu Beginn von Halbzeit zwei hat Jagiellonia Pech, dass ein Treffer wegen Abseits keine Anerkennung findet (48.). Letztendlich behält Betis die Kontrolle und verschafft sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel nächsten Donnerstag.
Florenz gewinnt in Slowenien
Die Italiener, die 2023 und 2024 jeweils das Endspiel verloren, besiegen auswärts NK Celje aus Slowenien mit 2:1.
Zunächst agiert AC Florenz sicher und geht in der ersten Halbzeit durch einen Treffer von Luca Ranieri in Front (27.). Nach der Pause kommt es noch besser für die Gäste, Rolando Mandragora wird im Sechzehner zu Boden gelegt. Den fälligen Elfmeter nach VAR-Check verwertet der Gefoulte sicher (62.).
Allerdings schlägt Celje vor heimischem Publikum zurück, ebenso durch einen Strafstoß, den Ex-Salzburger Marin Pongracic verursacht.
Logan Delaurier-Chaubet lässt Florenz-Keeper David de Gea mit einem platzierten Schuss keine Chance (68.).
Celjes Schlussoffensive bleibt in der Folge unbelohnt, weil De Gea einen Kopfball von Damjan Vuklisevic und einen Schuss von Edmilson Santos in der Nachspielzeit stark pariert.
