Lazio Rom steht im Achtelfinale der UEFA Europa Conference League.
Der Europa-League-Gruppengegner von Sturm Graz verwaltet gegen CFR Cluj den 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel, ein torloses Remis im Rückspiel in Rumänien reicht daher zum Aufstieg.
Die Gastgeber sind im ersten Spielabschnitt zwar spielbestimmend, geben auch sieben Torschüsse ab - doch Lazio-Keeper Maximiano muss kein einziges Mal eingreifen. In der zweiten Hälfte wechselt das Kräfteverhältnis, auch weil Cluj in der Schlussphase in Unterzahl agiert.
Muhar (77.) sieht nach wiederholtem Foulspiel seine zweite Gelbe Karte und muss mit Gelb-Rot vom Platz. Lazio lässt daraufhin nichts mehr anbrennen und feiert den Aufstieg.
Tiraspol schaltet Partizan aus
Partizan Belgrad scheidet nach einer 1:3-Heimniederlage gegen Sheriff Tiraspol aus. Das Hinspiel gewann das serbische Team noch mit 1:0.
Menig (13.) bringt die Hausherren im Gesamtscore sogar mit 2:0 in Führung, daraufhin verliert Belgrad aber den Faden. Badolo (22./E) verwertet einen Elfmeter zum 1:1, kurz vor dem Pausenpfiff erzielt Diop (45.+1) den Führungstreffer für das Team aus Moldau. Diop (47.) ist es auch, der kurz nach Wiederanpfiff trifft und Sheriff den Aufstieg beschert.
AEK Larnaka schaltet SKN Dnipro-1 im Gesamtscore mit 1:0 aus, das in Kosice ausgetragene Rückspiel endet torlos.
Anderlecht steigt auf
RSC Anderlecht rettet sich in die nächste Runde.
Die Belgier gewinnen das Rückspiel gegen Ludogorets Rasgrad mit 3:0 im Elfmeterschießen. Nach 120 Spielminuten stand es 2:1 für Anderlecht, das Hinspiel gewann Rasgrad 1:0.
Die Bulgaren erzielen auch den ersten Treffer - aber ins eigene Tor. Russo (13./ET) ist der Unglücksrabe. Verschaeren (68.) stellt auf 2:0, doch Igor Thiago (71.) bringt Rasgrad nur drei Minuten später in die Verlängerung.
In der keine Tore fallen, Rasgrads Piotrowski (97.) Gelb-Rot sieht. Im Elfmeterschießen versagen sämtlichen Rasgrad-Schützen die Nerven. Anderlecht versenkt seine Versuche und steht im Achtelfinale.