Altach-Trainer Klaus Schmidt fällt nach dem geglückten Saisonauftakt seines Teams in der Europa-League-Qualifikation ein Stein vom Herzen.
"Ich bin erleichtert, weil es eigentlich erst unsere dritte Vorbereitungswoche ist. Es wäre das 2:0 möglich gewesen, aber insgesamt war es eine zufriedenstellende Leistung", so der 49-Jährige nach dem 1:0 der Vorarlberger in Tiflis gegen Chikhura Sachkhere.
Allerdings warnt Schmidt davor, sich nach diesem Ergebnis zu sicher zu fühlen.
"Das 1:0 ist gut, aber gleichzeitig ein trügerisches Resultat, weil es dich in Sicherheit wiegen kann, weil eine Partie schnell kippen kann", sagt Schmidt. Das Motto für das Rückspiel? "Wir wollen das Heimspiel mit der gleichen Konsequenz bestreiten, es genauso schnell für uns entscheiden und ein paar Tore nachlegen."
Mahop: "Richtung Tor zu passiv"
Auch Gold-Torschütze Louis Ngwat-Mahop zeigt sich trotz seines frühen Treffers nicht hundertprozentig zufrieden: "Die Chancen sind jetzt da, wir dürfen uns nicht ausruhen und müssen weiter Gas geben. Das schnelle Tor hat uns in die Karten gespielt, danach wollten wir das Spiel kontrollieren, Richtung Tor aber waren wir zu passiv."
Die gute Ausgangsposition stimmt Torhüter Martin Kobras zuversichtlich, allerdings habe der Gegner im erwartet schweren Spiel gezeigt, dass er Fußball spielen kann. Für Samson Pruidze, Trainer der Gastgeber, war der frühe Führungstreffer der Altacher der Knackpunkt: "Es wäre heute mehr drinnen gewesen, das schnelle Tor hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Wir werden versuchen, das Ergebnis umzudrehen."
Das Rückspiel steigt nächsten Donnerstag um 20:30 Uhr in der Cashpoint-Arena.