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Verletzungs-Schock für Almer in Rom

Schock für die Austria und das ÖFB-Team: Robert Almer verletzt sich in Rom schwer.

Verletzungs-Schock für Almer in Rom

Robert Almer ist weiterhin vom Pech verfolgt.

Beim Gastspiel der Austria in Rom verdreht sich der ÖFB-Teamgoalie ohne Fremdeinwirkung bei einem Abschlag nach gut 20 Minuten das rechte Knie.

Laut erstem Verdacht zieht er sich dabei einen Kreuz- und Seitenbandriss zu.

Der Steirer muss von Sanitätern abtransportiert und durch Osman Hadzikic ersetzt werden.

Zuletzt fehlte Almer der Austria beim SVM aufgrund einer Erkrankung, davor zog er sich beim WM-Qualispiel gegen Wales eine Wadenblessur zu.

Wohlfahrt geschockt: "Verletzung ist dramatisch"

Falls sich die erste Diagnose bewahrheitet, fehlt Almer nicht nur der Austria, sondern auch dem ÖFB-Team, das in der WM-Qualifikation am 12. November in Wien Irland empfängt.

"Man hat sofort gesehen, dass er eine schwere Verletzung hat", spricht Trainer Thorsten Fink nach dem Spiel bei "Sky" über seine ersten Gedanken nach der Aktion.

Auch Sportdirektor Franz Wohlfahrt zeigt sich geschockt: "Die Verletzung ist dramatisch. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er gesund werden kann und das wird er auch."

Fink gibt auch eine Prognose über die Ausfallsdauer von Almer ab: "Es ist unglaublich bitter, er fällt jetzt wahrscheinlich sechs Monate aus."

Schöne Geste: Fink drängt auf Vertragsverlängerung

Im Hinblick auf die Vertragssituation des Torhüters  - Almers Vertrag läuft am Saisonende aus - verspricht Fink, tätig zu werden: "Normal setze ich meine Leute nicht unter Druck, aber in diesem Fall müssen wir jetzt die Option ziehen und seinen Vertrag verlängern. Er ist ein wichtiger Mann für uns."

Das wäre zweifellos eine schöne Geste der FAK-Verantwortlichen. 

"Wir sind sicher nicht abgeneigt, einen Spieler wie ihn lange an den Verein zu binden. Aber das Wichtigste ist, dass er gesund wird", sagt Wohlfahrt.

Mit 32 Jahren könne man bei einer derart schweren Verletzung aber vorerst auch ein Karriereende nicht ausschließen.

Wohlfahrt: "Es ist keine leichte Situation. Man weiß, dass man als Torhüter auch bis 40 spielen kann. Und da zahlt es sich aus, wieder gesund zu werden."

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