Vor dem Anpfiff des Europa-League-Achtelfinales zwischen Borussia Dortmund und dem FC Red Bull Salzburg am Donnerstag (19 Uhr) wird es im Signal-Iduna-Park emotional.
Marc Bartra, der 2017 beim Sprengstoffanschlag auf den BVB-Bus eine schwere Handverletzung erlitt und operiert werden musste, kehrt für diese Partie nach Dortmund zurück, um von den Borussen gebührend verabschiedet zu werden. Der Innenverteidiger verließ den BVB bereits im Jänner zu Betis Sevilla.
"Ich freue mich wirklich riesig über die Möglichkeit, so kurz nach meinem Wechsel noch einmal ein Heimspiel meiner alten Kameraden besuchen und mich bei dieser Gelegenheit auch von den fantastischen Fans von Borussia Dortmund verabschieden zu können", sagt Bartra.
"Gemeinsam haben wir viel erlebt und vieles durchstanden, deshalb wird das am Donnerstag ganz sicher noch einmal ein sehr emotionaler Moment, auf den ich mich sehr freue", so der Spanier.
An den Folgen des Anschlags leidet Bartra bis heute. Anfang 2018 berichtet er von Alpträumen, auch wenn er sich "mental stark" fühle. Zudem könne er die Hand noch immer nicht ganz strecken.