Am Donnerstag (19 Uhr LIVE im LAOLA1-Ticker) gastiert der FC Red Bull Salzburg in der Gruppenphase der UEFA Europa League beim türkischen Cupsieger Konyaspor.
Trainer Marco Rose warnt vor dem Liga-15.: "Unser Ziel ist es, über eine gute Leistung unser Punktekonto weiter aufzustocken. Aber wir wissen schon, dass es nicht einfach wird, denn Konyaspor hat bei beiden Europa League-Gruppenspielen sehr ordentliche Leistungen geboten. Vor allem der Heimsieg gegen Guimaraes war verdient."
Munas Dabbur: "In der Europa League-Gruppenphase gibt es keine einfachen Spiele. Und was Konyaspor kann, haben sie vor allem beim Heimspiel gegen Guimaraes gezeigt. Auch wenn sie eher ein Team sind, das spielerische Lösungen bevorzugt, müssen wir uns dort auf einen harten Kampf einstellen."
Rund 2000 Kilometer in die 2-Millionen-Stadt
Am Mittwoch macht sich der österreichische Meister, der seit sieben UEL-Matches ungeschlagen ist (fünf Siege, zwei Remis), von Salzburg aus in das rund 1.900 Kilometer entfernte Konya, der Hauptstadt der flächenmäßig größten türkischen Provinz, in der über zwei Millionen Menschen leben, auf.
Für die Türken, die in der letzten Saison das Cupfinale gegen Vizemeister Istanbul Basaksehir (0:0; 4:1 im Elfmeterschießen) gewannen und sich so für die Europa League qualifizieren konnten, ist es das erste Duell mit einem österreichischen Klub.
Konyaspor hinter Salzburg auf Rang 2
In der Meisterschaft liegt das Team von Trainer Mustafa Resit Akcay nach acht Spielen mit sieben Punkten derzeit auf Rang 15. In der Europa League-Gruppe hat Konyaspor eine Auswärtsniederlage (0:1 bei Marseille) und einen Heimsieg (2:1 gegen Vitoria Guimaraes) zu verzeichnen und belegt Platz 2 hinter den Salzburgern.
Im Konyaspor-Kader steht mit Petar Filipovic (Das sagt er über Konya) auch ein Spieler mit Österreich-Erfahrung. Er kam im Sommer 2017 von Austria Wien, war davor auch bei der SV Ried.
Bei Salzburg sind sind Patson Daka (Knöchel) und Hee-Chan Hwang (Oberschenkel) nicht einsatzbereit. Stefan Stangl und Marin Pongracic befinden sich nach langen Verletzungspausen im Aufbautraining.