news

Schottischer Referee macht Salzburg wütend

Salzburg kritisiert nach 0:2 in Marseille auch den Schiedsrichter:

Schottischer Referee macht Salzburg wütend

Salzburg zeigt sich nach dem 0:2 im Halbfinal-Hinspiel der UEFA Europa League bei Olympique Marseille über die eigene Leistung stolz (Hier nachlesen!), hadert aber auch mit Schiedsrichter Willie Collum aus Schottland.

Denn der hatte den Gästen nach Foul von Maxime Lopez (bereits mit Gelb belastet) an Stefan Lainer einen Elfmeter nach der Pause vorenthalten.

"Wir müssten einen Elfmeter bekommen. Aber das kann man nicht ändern", gab sich Trainer Marco Rose (anders als auf dem Spielfeld) mit seiner Kritik nach dem Spiel zurückhaltend.

Ganz anders, aber auch unterschiedlich, reagierten sein Kapitän und der Sportchef.

Freund vs. Collum vs. Garcia

Christoph Freund ging nach der Partie direkt auf Collum zu und teilte ihm seine Sicht der Dinge mit. Marseille-Trainer Rudi Garcia mischte sich daraufhin auch ein - es ging kurz heiß her, aber "das war nichts Tragisches", sah es Freund den Emotionen geschuldet.

Der 40-Jährige gegenüber LAOLA1: "Es ärgert einen eben, wenn es so eine klare Fehlentscheidung in so einem Spiel gibt. Das ist spielentscheidend und ich denke, wir hätten noch einmal ein anderes Spiel gesehen. Wir müssen damit leben, aber es ist ärgerlich, weil es so viele Schiedsrichter am Feld nicht gesehen haben. Darum verstehe ich das nicht."

Walke formulierte es ähnlich - nur auf seine unterhaltsame Art und Weise.

"Keiner von den 12 Mann sieht es...."

"Mittlerweile laufen da sieben oder acht Schiedsrichter herum. Wenn du einläufst, musst du jedem die Hand schütteln, Guten Tag sagen und Friede, Freude, Eierkuchen – aber keiner von denen sieht das dann, was willst du da machen? Wir sollen uns ja nicht über die.., nein ich sage dazu gar nichts. Ich habe es selber noch nicht gesehen, aber gehört, dass es ein klarer Elfmeter war. Und wenn das keiner von den zwölf Mann, oder wieviele es auch sind, sieht, dann kannst du nichts machen."

"Opfer" Lainer hielt kurz und bündig fest: "Für mich war er klar."

Das vermeintliche Handspiel von Florian Thauvin beim 0:1 ließ die Wogen indes weniger hochgehen. "Es war vorher Kopf und dann die Hand. Aber darüber brauchen wir nicht reden, es geht nur um den Elfmeter", hielt sich Walke damit nicht lange auf.

Und auch der nicht gegebene Elfmeter wird bereits am Freitag wieder abgehakt sein. Schließlich kann man es nicht ändern.


Bild 1 von 26 | © GEPA
Bild 2 von 26 | © GEPA
Bild 3 von 26 | © GEPA
Bild 4 von 26 | © GEPA
Bild 5 von 26 | © GEPA
Bild 6 von 26 | © GEPA
Bild 7 von 26 | © GEPA
Bild 8 von 26 | © GEPA
Bild 9 von 26 | © GEPA
Bild 10 von 26 | © GEPA
Bild 11 von 26 | © GEPA
Bild 12 von 26 | © GEPA
Bild 13 von 26 | © GEPA
Bild 14 von 26 | © GEPA
Bild 15 von 26 | © GEPA
Bild 16 von 26 | © GEPA
Bild 17 von 26 | © GEPA
Bild 18 von 26 | © GEPA
Bild 19 von 26 | © GEPA
Bild 20 von 26 | © GEPA
Bild 21 von 26 | © GEPA
Bild 22 von 26 | © GEPA
Bild 23 von 26 | © GEPA
Bild 24 von 26 | © GEPA
Bild 25 von 26 | © GEPA
Bild 26 von 26 | © GEPA

Kommentare