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Das sind die EL-Gruppen von Rapid und Sturm

Attraktive Namen stellen sich den beiden ÖFB-Klubs gegenüber:

Das sind die EL-Gruppen von Rapid und Sturm Foto: © GEPA

Die Gruppenphase zur UEFA Europa League 2021/22 ist ausgelost! Beide österreichische Klubs bekommen es mit namhaften Gegnern zu tun.

Sturm Graz trifft in Gruppe B auf die AS Monaco (FRA), PSV Eindhoven (NED/mit Phillipp Mwene) und Real Sociedad (ESP).

Rapid bekommt es in Gruppe H mit Dinamo Zagreb (CRO), KRC Genk (BEL) und West Ham United (ENG) zu tun.

Spieltage der EL-Gruppenphase sind 16. und 30. September, 21. Oktober, 4. und 25. November sowie der 9. Dezember.

Während die Hütteldorfer zum bereits neunten Mal an der Europa League teilnehmen, kehrt Sturm erstmals seit 2011 in den Europacup zurück.

Hartes Los für Sturm

Für Sturm Graz ist Gruppe B kein leichtes Los.

Monaco schaltete in der CL-Qualifikation Rapid-Bezwinger Sparta Prag aus, um im Playoff an Shaktar Donezk zu scheitern - nach einem 0:1 daheim gab es auswärts ein 2:2.

Auch PSV scheiterte denkbar knapp am Einzug in die Champions League, gegen Benfica Lissabon verloren die Niederländer auswärts 1:2, um daheim eine Stunde Überzahl ungenutzt zu lassen (0:0).

Real Sociedad war mit Rang fünf das Überraschungsteam der vergangenen LaLiga-Saison.

Rapids Gruppe nicht unmöglich

Auch Rapid wurde wie Sturm aus dem vierten Topf gezogen und bekam dementsprechend keine einfache Gruppe, blickt aber im Vergleich auf ein nicht unmögliches Los.

Dinamo Zagreb blamierte sich im CL-Playoff, Sheriff Tiraspol zog als erste Mannschaft aus Moldawien in die Gruppenphase ein: Einem 3:0 daheim folgte ein 0:0 in der kroatischen Hauptstadt.

KRC Genk scheiterte in der dritten CL-Qualifikationsrunde und damit eine Runde später als Rapid, gegen Shaktar Donezk gab es zwei 1:2-Niederlagen.

Die Belgier sind außerdem alte Bekannte für Grün-Weiß, schon zweimal trafen die Klubs in der Gruppenphase aufeinander. 2013/14 gab es zwei Remis (2:2, 1:1), 2016/17 gingen beide Duelle an das jeweilige Heimteam (3:2 in Hütteldorf, 1:0 in Belgien).

West Ham United qualifizierte sich als Sechster der Premier League für die Europa League.

Neues Prozedere

Die Einführung der Conference League hat einige Auswirkungen auf die diesjährige Auslosung. So wurde die EL-Teilnehmerzahl von 48 auf 32 Mannschaften reduziert. Künftig wird es nur noch acht statt zwölf Gruppen mit je vier Mannschaften geben. Die acht Gruppensieger qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, die Gruppenzweiten duellieren sich mit den acht Gruppendritten der Champions League um die restlichen Plätze in der K.o-Runde.

Ähnliches Prozedere gilt für den heurigen Dritten in der Europa-League-Gruppenphase. Anstelle des Ausscheidens folgt ein Playoff-Duell mit dem Gruppenzweiten der Conference League. Der Sieger qualifiziert sich anschließend für das Achtelfinale der Conference League.

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