Bei der TV-Übertragung des Europa-League-Quali-Rückspiels zwischen Slovan Liberec und der Admira kommt es zu einigen Pannen.
Nach dem zweiten Gegentreffer ist ORF-Kommentator Michael Roscher überzeugt, dass die Südstädter vier Tore benötigen, um die nächste Runde zu erreichen. Aufgrund der 1:2-Niederlage im Hinspiel hätte der Admira aufgrund der Auswärtstorregel aber ein 3:2-Erfolg gereicht.
Zudem kennt Roscher einige Admira-Spieler nicht, Markus Lackner und Thomas Ebner verwechselt er mehrfach.
Die Admira verliert das Rückspiel mit 0:2 und scheidet schließlich mit einem Gesamtscore von 1:4 aus. Alle Infos:
Das Netz reagiert mit Hohn und Spott auf Roschers falsche Behauptungen:
Laut #Roscher-Arithmetik waren's jetzt in der 93. Minute schon 17 Tore, welche die Admira hätte erzielen müsste. #LIBADM
— Gerald Emprechtinger (@gemprech) 3. August 2016
Nach dem zweiten Gegentor hätte die Admira ja schon acht bis neun Tore gebraucht. Da war nichts mehr drin. #RoscherLogik #LIBADM
— Matthias Nemetz (@Matt_Nem) 3. August 2016
Kann dem #Roscher jemand gschwind die Auswärtstorregel und EC-Arithmetik erklären? Unglaublich dilettantisch @ORF wieder mal #LIBADM
— ●C78● (@_C78_) 3. August 2016
Warum sollte die Admira 4 oder 5 Tore fürs Weiterkommen brauchen? Checkt der Roscher(?) das echt nicht? #libadm
— Burgi (@_BurgiB_) 3. August 2016
Bumm, Roscher kennt Lackner und Ebner nicht. Zur Erklärung Ebner ist der Blonde, Lackner der große Dunkelhaarige. #libadm @ORF @ORFsport
— Matthias Nemetz (@Matt_Nem) 3. August 2016