Jan-Aage Fjörtoft war einst eine Identifikationsfigur des SK Rapid.
Zwischen 1989 und 1993 absolvierte der norwegische Stürmer 196 Pflichtspiel-Einsätze für die Hütteldorfer und erzielte 85 Tore. Als TV-Experte ist er noch immer auf dem Laufenden, was in Wien abgeht.
"Twitter macht es auch in dieser Zeit möglich. Ich bin auf dem Laufenden. Und wenn ich was brauche, rufe ich den Hansi (Anm.: Krankl) an. Meinen Trainer", scherzt Fjörtoft in der "Krone". Im Fokus steht vor allem Rapids Duell mit Molde FK in der Europa-League-Gruppenphase am Donnerstag (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker und bei Puls4).
Die Chancen schätzt der 53-Jährige mit 50:50 ein, doch die Entwicklung Rapids stimmt ihn positiv: "Man spürt jetzt mit Didi, dass sie alle für Rapid bluten. Der Klub versucht, seine Identität wiederzufinden. Die Vergangenheit muss Motivation sein, um den Spielern zu zeigen, was bei Rapid möglich ist. Das ist ein Prozess, wegen Salzburg aber natürlich schwierig."
Fjörtoft warnt Rapid aber vor Molde, denn der Klub hat sich in den vergangenen Jahren zur Nummer eins in Norwegen gemausert. Was die Grün-Weißen erwartet? "Ein schönes Stadion, ein Kunstrasen und eine spielstarke Mannschaft. Sie haben es geschafft, die jungen Talente nach Molde zu holen, haben Rosenborg den Rang abgelaufen."