Vor 47.000 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank-Arena war alles angerichtet für den Sechzehntelfinal-Showdown zwischen Eintracht Frankfurt und RB Salzburg.
Die Stimmung im Stadion ist wie erwartet fantastisch, allerdings kommt es nicht wie gewohnt zu einer stadionfüllenden Choreografie, welche bei Frankfurter Heimspielen schon öfters für grandiose Bilder sorgte.
Die UEFA verbot den Eintracht-Ultras die Choreo, die rund 20.000 Wunderkerzen umfassen hätte sollen und wo bereits Sicherheitsabstände und Vorkehrungen seitens der Behörden freigegeben wurde.
Den Ärger darüber drücken die Fans nicht nur mit gedruckten Erklärungen für die Absage beim Eingang aus, sondern auch in Form eines Transparents: "Fuck UEFA", prangt in großen Lettern über die gesamte Spielzeit im Block.
Auch RB Salzburg gerät ins Visier. Auch ein "Fuck RB"-Banner ziert die Kurve. Sprechchöre sind ebenfalls in diese Richtung zu vernehmen. Allerdings ein minimaler Protest gegen Red Bull, wenn man bedenkt, welche Auswirkungen bereits riesige Proteste zum Beispiel von Borussia Dortmund nach sich zogen.