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Kavlak macht dem LASK wenig bis keine Hoffnung

ÖFB-Legionär spricht über Besiktas-Duell und Leidensweg:

Kavlak macht dem LASK wenig bis keine Hoffnung Foto: © getty

Am Donnerstag trifft der LASK im Drittrunden-Hinspiel der Europa-League-Quali auswärts auf Besiktas (20 Uhr LIVE im LAOLA1-Ticker).

Der langjährige Besiktas-Legionär Veli Kavlak macht den Oberösterreichern in der "Krone" wenig bis gar keine Hoffnung auf den Aufstieg.

Angesprochen auf die Chancen, sagt der 29-Jährige: "Die hat man im Fußball immer - aber ich denke, der LASK hat sie nur am Papier. Die einzige ist, dass Besiktas im ersten Spiel vielleicht etwas überheblich agiert, deshalb kein gutes Ergebnis erzielt und dann nach Linz muss. Wär’ die Auslosung umgekehrt und würde der LASK mit einem guten Ergebnis nach Istanbul kommen, hätte er null Chancen."

Schulter-Problem gelöst?

Bis zur einseitigen Vertragsauflösung vor vier Tagen mit dem an der Schulter dauerverletzten Österreicher war Kavlak Teil des Teams und prognostiziert dem LASK ganz schwierige Spiele.

"Wir haben wirklich gute, erfahrene Spieler, sind auch als Mannschaft sehr weit. Das habe ich in den beiden Spielen gegen Torshavn gesehen, auch wenn dieser Gegner kein echter Maßstab war. Aber bei uns war echt schon viel Tempo drinnen."

Punkto Vertragsauflösung (Kontrakt lief bis 2019) ist das letzte Wort noch nicht gesprochen ("Mein Berater kümmert sich darum"), auch nicht was seine Karriere betrifft.

"Professor Resch, ein weltweit anerkannter Spezialist aus Salzburg, hat erkannt, dass seit Jahren ein kleiner, aber wichtiger Muskel abgerissen ist. Das sieht man auch auf alten MRT-Bildern - hatte mir aber bislang keiner gesagt. Anfang September werde ich operiert, drei, vier Monate später sollte Mannschaftstraining wieder möglich sein."

Sein bislang letztes Spiel absolvierte der ehemalige Rapidler, der 2011 nach Istanbul wechselte, im Jänner 2017.

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