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Noten! Einzelkritik zu WAC gegen Feyenoord

LAOLA1-Einzelkritik zum Europa-League-Spiel WAC gegen Feyenoord Rotterdam:

Noten! Einzelkritik zu WAC gegen Feyenoord

Der WAC hat es tatsächlich geschafft!

Im "Finale" gegen Feyenoord Rotterdam (Spielbericht >>>) konnten die Lavanttaler mit einer beherzten Leistung das Ticket für die Europa-League-Zwischenrunde lösen. Damit schreiben die Wölfe sogar die Geschichtsbücher neu, indem man als erste Kärntner Mannschaft die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs übersteht.

Über weite Strecken hatte der WAC im Entscheidungsmatch alles im Griff und ließ nur selten etwas anbrennen.

LAOLA1 analysiert die Leistung aller WAC-Akteure und verteilt Noten (1=Sehr Gut, 2=Gut, 3=Befriedigend, 4=Genügend, 5=Nicht Genügend).

Einverstanden oder nicht? Dann benotet die Leistung der Lavanttaler in den Kommentaren selbst. Das sind die Noten für die WAC-Kicker gegen Feyenoord Rotterdam:

Alexander Kofler - 90 Minuten - Note: 1

Selten geprüft, aber wenn, dann richtig! Mit den Fingerspitzen rettet Kofler - der den ganzen Abend einen sicheren Eindruck machte - gegen Toornsta glänzend (23.). Danach gab es wenig Arbeit für den Keeper, ehe er in der Schlussphase noch einen Sinisterra-Hammer entschärfen musste.

Michael Novak - 90 Minuten - Note: 1

Defensiv ließ der Rechtsverteidiger kaum etwas anbrennen und spulte bei Gelegenheit auch vorne seine Kilometer ab. Kurz vor der Schlussviertelstunde probierte es der 29-Jährige mit einem Distanzschuss (glücklos) auf eigene Faust.

Dominik Baumgartner – 90 Minuten - Note: 1

Der 24-Jährige lieferte eine kompakte und reife Leistung ab. Auch seine langen Bälle für die offensiven Kollegen fanden oftmals den richtigen Adressaten. Einzig in der Schlussphase entwischte ihm und seinen Kollegen Sinisterra aus den Augen. 

Luka Lochosvili - 90 Minuten - Note: 1

Ein sicherer Auftritt des Georgiers, der zusammen mit Baumgartner die Defensivreihe konzentriert zusammenhielt. Vor allem bei Standard-Situationen mischte Lochosvili offensiv mit und setzte stets lästig nach.

Jonathan Scherzer - 90 Minuten - Note: 2

Sah bei der ersten Feyenoord-Großchance in Minute 23 nicht gut aus, als Toornstra den Linksverteidiger mit einer Bewegung stehen lässt. Glück für Scherzer, dass Kofler rechtzeitig zur Stelle war. Ansonsten zeigte der Blondschopf eine solide Leistung.

Mario Leitgeb - 90 Minuten - Note: 2

Agierte wie so oft als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive. Als Sechser stopfte Leitgeb die nötigen Lücken, auch wenn ihm in Halbzeit zwei allmählich die Puste ausging.

Matthäus Taferner - bis zur 68. Minute, Assist - Note: 1

Seine Spritzigkeit bereitete Feyenoord mehrmals Kopfzerbrechen. Trotz seines eher schmächtigen Körperbaus ermöglichte sein robuster Einsatz im dichten Strafraumgedränge den Führungstreffer. Aus taktischen Gründen wich er Haudegen Rnic.

Sven Sprangler -  90 Minuten, Gelb - Note: 1

Starker und zugleich lästiger Auftritt des Mittelfeldspielers, der das niederländische Offensivspiel oftmals unterbinden konnte. Hinzu kommt die klasse Balleroberung vor dem Feyenoord-Sechzehner, mit der Sprangler die Vizinger-Großchance (35.) einleitete. 

Michael Liendl - 90 Minuten - Note: 1

Wie immer der Dreh und Angelpunkt im Wolfsberger Spiel. Bei jeglicher Offensiv-Aktion hat der 35-jährige Spielmacher seine Beine im Spiel. Kein Wunder also, dass der "Leitwolf" auch das Führungtor mit einem hohen Ball auf Taferner einleitete.

Dario Vizinger - bis zur 83. Minute - Note: 2

Belebte das WAC-Angriffsspiel mit seiner Schnelligkeit, belohnte sich aber aus der Drehung (8.), aus spitzem Winkel (27.) und via überhasteten Flachschuss (35.) nicht mit einem Treffer. Gegen den Ball erwies sich der Kroate giftig.

Dejan Joveljic - bis zu 56. Minute, Tor - Note: 2

Im Vergleich zu Vizinger konnte sich die Frankfurt-Leihgabe seltener in Szene setzen. Dafür stand Joveljic beim Zuspiel von Taferner genau richtig und musste für den historischen Treffer nur noch die Stirn hinhalten. Nach 56 Minuten wurde er von Peretz ersetzt.

Eliel Peretz - ab der 56. Minute - Note: 3

Bemühter Auftritt des Israeli, der nicht immer die richtigen Entscheidungen traf. So verzieht er kurz er eine aussichtsreiche Chance aufs 2:0, gegen Ende sucht er in guter Schussposition das Abspiel anstelle es auf eigene Faust zu probieren.

Nemanja Rnic - ab der 68. Minute - Note: 2

Der serbische Routinier fügte sich nahtlos in die Defensive ein.

Kai Stratznig - ab der 83. Minute - Note: zu kurz eingesetzt

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