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Kühbauer hadert mit Molde-Kunstrasen

Rapid-Trainer warnte vor Moldes "spielerischen Qualitäten", Untergrund sei "ein Handicap":

Kühbauer hadert mit Molde-Kunstrasen Foto: © GEPA

Dietmar Kühbauer erwartet am Donnerstag (ab 21:00 Uhr auf Puls 4, DAZN und im LIVE-Ticker) bei Molde FK ein enges Spiel.

Der Rapid-Trainer warnte am Mittwochabend in seiner Abschluss-Pressekonferenz in Norwegen vor der Qualität des norwegischen Meisters. "Ich glaube, dass das eine sehr spielstarke Mannschaft ist. Sie spielen wenig mit langen Bällen und wollen eher ihre spielerische Qualität durchbringen."

Das gilt auch für Rapid. "Wir haben im spielerischen Bereich auch absolut zugelegt", betonte Kühbauer. "Es wird ein offenes Spiel. Die Mannschaft, die es mehr will, wird als Sieger vom Platz gehen."

Rasen? "Ein kleines Plus für Molde"

Die Bubble-Atmosphäre, in der sich die Hütteldorfer wegen der strengen Corona-Bestimmungen in Norwegen seit Dienstag befinden, soll kein Hindernis darstellen. "Es ist nicht einfach, weil es eine komplett neue Situation für uns alle ist. Die Burschen nehmen das aber gut hin. Das darf uns nicht ablenken vom Spiel morgen."

Einstellen müssen sich die Grün-Weißen auch auf einen neuen Untergrund. "Das ist garantiert ein kleines Plus für Molde, weil sie diesen Kunstrasen immer haben", meinte Kühbauer. "Es ist sicher ein Handicap für uns." Wenn es für Rapid einmal nicht so gut laufen sollte, dürfe das künstliche Geläuf im Aker-Stadion aber nicht als Grund herhalten.

"Taxi ist schon ein herber Verlust"

(Text wird unter dem Video fortgesetzt.)

So will es Kühbauer auch mit dem Ausfall von Topscorer Taxiarchis Fountas handhaben. Der Grieche hatte wegen seines Mittelhandknochenbruchs bereits das Ligaspiel am Sonntag beim WAC (4:3) verpasst. "Taxi ist schon ein herber Verlust", sagte Kühbauer über seinen Schützling. Koya Kitagawa habe Fountas aber schon in Wolfsberg gut vertreten. Grundsätzlich gab es Lob für den Japaner: "Man merkt, dass er sich von Tag zu Tag mehr in die Mannschaft integriert." Nicht zuletzt aufgrund der steigenden Sprachkenntnis.

Neben Kitagawa hatte beim WAC auch Thorsten Schick getroffen - sein erstes Pflichtspieltor für Rapid, nachdem ihn im Vorjahr lange Zeit eine Knieverletzung außer Gefecht gesetzt hatte. "Ich hätte mir meinen Start auch anders vorgestellt", sagte der 30-Jährige, der im Vorsommer von Young Boys Bern gekommen war. In Molde hofft der Steirer auf drei Punkte. "Es wird ein schwieriges Spiel, aber wir sind gut vorbereitet."

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