Der 1:0-Auswärtssieg von Inter Mailand im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League beim SK Rapid stellt die Verantwortlichen bei den Nerazzurri scheinbar zufrieden.
Bei der anschließenden Pressekonferenz meinte Trainer Luciano Spalletti, dass die gesamte Mannschaft einen guten Eindruck mit viel Ballbesitz hinterlassen habe. Ansonsten überschattete auch diesmal das Thema Mauro Icardi das aktuelle Geschehen.
Das einzige, was Spalletti in Bezug auf Rapid äußerte, war die Kritik am Rasen im Weststadion - die Fortsetzung des leidigen Themas.
"Der Platz war schwer bespielbar, wir konnten den Ball nicht so laufen lassen, wie wir das gerne gehabt hätten. Der Rasen hat uns durchaus Probleme bereitet. Er ist zwar erst vor kurzem erneuert worden, aber wir sind es nicht gewohnt, auf so einem Platz zu spielen."
Rasen für Kühbauer kein Thema
Die intensiven Bemühungen und Investistionen Rapids, das Grün über den Winter wieder hinzubekommen, sind hinlänglich bekannt.
Optisch machte der Rasen auch vor dem Spiel einen guten Eindruck, während des Spiels sah das schon wieder ein bisschen anders aus.
Auch Rapid-Coach Didi Kühbauer wurde daraufhin angesprochen, zog sich aber geschickt aus der Affäre und konnte die Kritik seines Gegenübers nicht ganz nachvollziehen: "Der Rasen sollte eigentlich nie zum Thema werden. Aber ich bin nicht unglücklich über den Zustand, der Rasen war in "good shape".
Die nächste Prüfung für das Geläuf wartet bereits am kommenden Sonntag, wenn im ÖFB-Cup-Viertelfinale der TSV Hartberg nach Hütteldorf kommt.