Für den SK Rapid Wien beginnt das Fußball-Kalenderjahr 2019 gleich mit einem richtigen Härtetest.
Im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League treffen die Hütteldorfer zunächst zuhause (ab 18:55 Uhr im LIVE-Ticker und bei DAZN) auf den italienischen Spitzenklub Inter.
Die "Nerrazzurri" zeigten sich zuletzt aber nicht in Topform. Für Rapid ist das aber ein Warnsignal. Als 2016 im Februar der FC Valencia wartete, kriselte es auch bei den Spaniern.
Rapid wurde letztlich in zwei Spielen mit einem Gesamtscore von 10:0 vom Platz geschossen. "Darüber haben wir erst kürzlich geredet, die Sitaution war tatsächlich ähnlich", sagt Mittelfeldspieler Thomas Murg in der "Krone".
"Sind vielleicht um die Spur frischer"
Der 24-Jährige versprüht vor dem Hinspiel am kommenden Donnerstag Zuversicht.
"Da wollen wir unser bestes Gesicht zeigen, etwas mitnehmen. Ich traue uns gegen Inter alles zu, glaube daran, dass wir sie daheim schlagen können", so Murg.
Dass Rapid im Gegensatz zu den Mailändern 2019 noch kein Pflichtspiel in den Beinen hat, sieht er positiv. "Da sind wir vielleicht sogar um die Spur frischer, müssen uns am Donnerstag auch was zutrauen. Bloß hinten drinnen stehen wird nicht reichen."