Bitterer Beigeschmack für den LASK trotz des wichtigen 1:0-Sieges am 3. Spieltag der Europa League in Antwerpen: Die Linzer müssen um Marko Raguz bangen.
Der ÖFB-Nachwuchsteamspieler musste noch vor der Pause für den späteren Goldtorschützen Johannes Eggestein verletzt ausgetauscht werden. Raguz, der schon Minuten zuvor behandelt werden musste, hatte sich ohne Fremdeinwirkung das Knie verdreht und hob sofort die Hand, meist kein gutes Zeichen. Der Oberösterreicher wurde von den LASK-Betreuern gestützt vom Feld begleitet - mit Tränen in den Augen. Alles deutet auf eine langwierige Verletzung hin.
"Es hat schlimm ausgeschaut, er hat Schmerzen. Ich hoffe, dass es nicht das ist, nach was es ausschaut", befürchtet auch LASK-Trainer Dominik Thalhammer bei "Puls4" eine schwerwiegende Verletzung, womöglich einen Kreuzbandriss.
"Das ist extrem bitter für den Marko, er ist so ein wichtiger Spieler für uns", stellt Mittelfeldmotor Peter Michorl fest.
Am Freitag soll eine MRT-Untersuchung Aufschluss über das genaue Ausmaß der Blessur geben.
