Endstand
1:1
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"Einspringer" Siebenhandl im Mittelpunkt: "Das ist mein Job"

Auf einen Einsatz gegen FCSB war Jörg Siebenhandl wohl kaum vorbereitet, doch er musste für den verletzten Tobias Lawal einspringen und tat das mit Bravour.

Foto: © GEPA

In der Startaufstellung des LASK im Europa-League-Playoff gegen FCSB stand Jörg Siebenhandl ursprünglich nicht und doch war er am Donnerstag über die volle Spielzeit im Einsatz (1:1, Spielbericht>>>).

Grund dafür war eine Verletzung von Tobias Lawal, die sich der nominelle Einserkeeper der Linzer beim Aufwärmen zugezogen hatte.

Verletzungsupdate: So geht es Lawal und Zulj >>>

Für Jörg Siebenhandl stellte sich die Situation folgendermaßen dar: "Es war zwanzig Minuten vor Spielbeginn. Ich habe gesehen, dass der Tobi zum Humpeln beginnt und habe gewusst, dass es für mich jetzt losgeht."

Der Routinier lieferte eine tadellose Vorstellung ab, bei einem Abschluss von Alexandru Baluta konnte er sich auszeichnen (40.), beim Gegentor war er ohne Abwehrmöglichkeit. "Ich habe es ganz gut gemacht, bin recht zufrieden und jetzt hoffe ich, dass der Tobi schnell wieder fit ist", meint Jörg Siebenhandl gegenüber LAOLA1

Comeback auf internationaler Bühne

Für den 34-Jährigen war es das erste Pflichtspiel im Jahr 2024. Zuletzt kam er im November 2023 im ÖFB-Cup zum Einsatz. Das letzte Spiel auf internationaler Bühne ist noch länger her: Im November 2022 hütete er in der Europa-League-Gruppenphase für Sturm Graz das Tor.

Ebenso wie seine Leistung, weiß er seine Rolle beim LASK einzuordnen: "Ich glaube, ich werde nie mit langfristiger Planung ins Spiel kommen. Auf das bin ich vorbereitet, das ist halt mein Job."

Jörg Siebenhandl hat gezeigt, dass er da ist, wenn man ihn braucht. Es könnte durchaus sein, dass der LASK nun öfters auf ihn zurückgreifen muss. Der routinierte Torhüter nimmt das gelassen: "Das ist jetzt so meine Aufgabe."


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