Marko Dmitrovic, Torhüter des FC Sevilla, wurde beim Rückspiel des Achtelfinales in der Europa-League gegen Fenerbahce Istanbul im Şükrü-Saracoğlu-Stadion Opfer eines tätlichen Angriffs.
Aber was war genau passiert? Während der Begegnung, die mit einem 1:0-Heimsieg für die Hausherren endete (Alle Infos >>>), flogen vermehrt Gegenstände auf das Spielfeld.
Einer davon traf den 31-Jährigen unglücklich am Kopf, sodass der Serbe kurzzeitig behandelt werden und die Partie unterbrochen werden musste.
Sevilla zittert sich nach Schock ins Viertelfinale
Schlussendlch konnte Schiedsrichter Michael Oliver die Begegnung zu Ende bringen, das 2:0 aus dem Hinspiel reichte den "Sevillistas" am Ende knapp aber doch für den Aufstieg in das Viertelfinale.
Nun nahm sich die UEFA selbst dem Vorfall an und leitete, einem Bericht von "The Athletic" zur Folge, Ermittlungen in besagter Causa ein. Ob und wann dazu erste Ergebnisse vorliegen, ist bis dato noch nicht bekannt.
Für Dmitrovic war es nicht die erste Attacke, bereits wenige Wochen zuvor wurde der Serbe bei der Europa-League-Begegnung gegen PSV Eindhoven von einem Zuschauer attackiert, den der 31-Jährige jedoch überwältigen und den Sicherheitskräften übergeben konnte.
