Am Donnerstag startet der SK Rapid in die Europa-League-Gruppenphase. Erster Gegner im Allianz Stadion ist das millionenschwere Spartak Moskau.
Die Russen spucken vor dem Auftakt große Töne. "Unser Ziel ist es, das Viertelfinale zu erreichen", stellt Geschäftsführer Sergej Rodionow klar.
Dies gelang jedoch bisher nur 2012, in der Champions League erreichte Spartak 1996 einmal das Viertelfinale. Ein Out des russischen Rekordchampions in der Gruppenphase wäre für den Klub nicht akzeptabel.
Vor allem, da die Moskauer schon in der CL-Quali gegen PAOK Saloniki den Kürzeren zogen und nun als "Trostpflaster" in der Europa League angreifen. "Ich denke nicht, dass es in der Gruppe einen Favoriten gibt, die Mannschaften sind alle auf einem guten Level", sagte Rodionow.
Vereinschef Leonid Fedun bringt die hohen Ziele noch genauer auf den Punkt: "Wir müssen uns für die K.o.-Phase qualifizieren. Ich glaube, dass mit dem Kader, den wir haben, das Semifinale durchaus realistisch ist."
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