Benjamin Kololli hatte Grund zur Freude. In der 61. Minute verwandelte er einen Elfmeter zum 1:0-Sieg seines FC Zürich bei AEK Larnaca zum Start in die Gruppenphase der UEFA Europa League.
Offensichtlich war der 26-jährige Neuzugang so außer sich über seinen Treffer, dass er förmlich blind vor Freude war.
Auf dem Weg zu den Auswärtsfans überwand der Mittelfeldspieler zuerst mit einem lässigen Sprung die Werbebande, übersah dann aber, dass die zweite Hürde, über die er sprang, die Trennung zum Stadiongraben war.
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Der kosovarische Teamspieler hat die absurde Aktion übrigens ohne Schäden überstanden.
Ich habe nicht gesehen, dass da ein Loch war", so Kololli dem Schweizer Fernsehsender SRF nach dem Spiel. "Es ging etwa drei Meter runter, aber ich war schon abgesprungen. Ich habe schnell gemerkt, dass mir nichts passiert ist. Keine Verletzung, alles okay."
Schnell stürmten seine Teamkollegen zu ihm und zogen den Torschützen gemeinsam aus dem Graben. Zum Schweizer "Tages Anzeiger" sagte Zürichs Trainer Ludovic Magnin: "Wir müssen ihm danken, das bringt sicher drei bis vier Millionen Klicks auf Youtube." Allerdings gab Magnin auch zu: "Das war schon gefährlich, zum Glück konnten ihn die Teamkollegen wieder hochziehen."
Hier das VIDEO:
Der beste Jubel aller Zeiten. pic.twitter.com/NG2dtu9iDt
— DAZN DE (@DAZN_DE) 21. September 2018