Adi Hütters Eintracht Frankfurt steht im Viertelfinale der UEFA Europa League!
Die Frankfurter besiegen Rapid-Bezwinger Inter Mailand nach einem 0:0 im Hinspiel auswärts durch ein frühes Tor von Luka Jovic in der sechsten Minute mit 1:0 und stehen damit zum ersten Mal seit der Saison 1994/95 wieder unter den letzten Acht in einem europäischen Bewerb.
Frankfurt-Coach Hütter. der das Spiel aufgrund einer Sperre von der Tribüne aus verfolgen muss, sieht eine stark aufspielende Frankfurter Mannschaft, die ohne weiteres auch mit 3:0 oder höher gewinnen hätte können. An Hütter Stelle betreut der 51-jährige Steirer Christian Peintinger, eigentlich Co-Trainer des Vorarlbergers, die Deutschen.
Die Mailänder, die weiterhin auf Mauro Icardi verzichten müssen, haben den Frankfurtern nahezu nichts entgegenzusetzen, werden so gut wie gar nicht gefährlich und scheiden verdient aus.
Christian Peintinger (Co-Trainer #Eintracht): Vor 4 Jahren noch Coach in der #RLM vor 200 Zuschauern bei Kalsdorf vs. St. Florian, jetzt im San Siro an der Seitenlinie. Dream big, dream #steirisch #InterSGE #InterEintracht #uel
— Johannes Kristoferitsch (@JKristoferitsch) March 14, 2019
Dafür ist auch ÖFB-Legionär Martin Hinteregger verantwortlich. Der 26-Jährige spielt in der Innenverteidigung durch und kann sich einmal mehr durch starke Verteidigungs-Aktionen auszeichnen.
Herauszuheben sind außerdem die Fans der Eintracht: Knapp 15.000 Fans verfolgen das Spiel live im Mailänder Stadion.
Eintracht Frankfurt bleibt damit auch im zehnten Spiel der laufenden Europa-League-Saison ungeschlagen und hat bewerbsübergreifend die letzten zwölf Spiele nicht verloren.